Ich habe selten ein Buch mit 300+ Seiten gelesen, dass sich aufgrund seiner Aufmachung so schnell weglesen lässt, denn die komplette Geschichte ist im Grunde als einziger Poetry Slam verfasst. Das war zunächst ein bisschen ungewohnt, aber ich habe mich dann doch relativ schnell daran gewöhnt und und konnte mich gut rein- und mitfühlen, da die einzelnen Teile sehr gut zusammenpassen.
Xiomaras Geschichte ist eindringlich und erschütternd. Ich habe mit ihr gelitten und mich hilflos gefühlt. Es geht um die erste große Liebe, Freundschaft, Familie und deren Erwartungen, die Schwierigkeiten des Erwachsenwerden und natürlich die Kraft der Worte.
Da ich selbst ein großer Fan der Poesie bin und mich sehr gut darin verlieren kann, ab und an auch selbst mal etwas schreibe, konnte ich das Gefühl von geschriebenen Worten als einzigen Rettungsanker und Zuflucht gut nachvollziehen. „Die Seiten meines Notizbuches schwellen an von all den Worten, die ich in sie presse. Ich habe das Gefühl, je mehr ich die Seiten verletze, umso schneller heilt etwas in mir.“ - S. 281
Ich bin eigentlich kein großer Fan davon, english poetry auf Deutsch zu lesen, da bei der Übersetzung m. M. n. ziemlich viel verloren geht, aber dennoch besticht „Poet X“ mit so einigen tollen Formulierungen, bei denen ich zu Stift und Zettel greifen musste. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass das Original einen noch größeren Lesegenuss bereithält.
Daher bekommt „Poet X“ von mir 4/5 ⭐️
Xiomaras Geschichte ist eindringlich und erschütternd. Ich habe mit ihr gelitten und mich hilflos gefühlt. Es geht um die erste große Liebe, Freundschaft, Familie und deren Erwartungen, die Schwierigkeiten des Erwachsenwerden und natürlich die Kraft der Worte.
Da ich selbst ein großer Fan der Poesie bin und mich sehr gut darin verlieren kann, ab und an auch selbst mal etwas schreibe, konnte ich das Gefühl von geschriebenen Worten als einzigen Rettungsanker und Zuflucht gut nachvollziehen. „Die Seiten meines Notizbuches schwellen an von all den Worten, die ich in sie presse. Ich habe das Gefühl, je mehr ich die Seiten verletze, umso schneller heilt etwas in mir.“ - S. 281
Ich bin eigentlich kein großer Fan davon, english poetry auf Deutsch zu lesen, da bei der Übersetzung m. M. n. ziemlich viel verloren geht, aber dennoch besticht „Poet X“ mit so einigen tollen Formulierungen, bei denen ich zu Stift und Zettel greifen musste. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass das Original einen noch größeren Lesegenuss bereithält.
Daher bekommt „Poet X“ von mir 4/5 ⭐️