Neubeginn

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Cornwall Ende des 18. Jahrhunderts. Joshua Poldark wartet nach dem Ende des Krieges in Nordamerika sehnsüchtig auf die Rückkehr seines Sohnes Ross. Doch das ist ihm nicht mehr vergönnt. Als Ross nach Nampara zurückkehrt, ist sein Vater bereits verstorben, der Besitz heruntergekommen, die beiden langjährigen Angestellten des Vaters dem Alkohol verfallen und die Frau, die er liebt, ist inzwischen mit seinem Cousin verlobt. Also keine guten Vorzeichen für einen Neubeginn!
Der erste von sieben Teilen der Historien-Saga der Familie Poldark „Abschied von gestern“ beschreibt das Leben von Ross Poldark und seiner Familie der Jahre 1783 bis 1787.
Wusste ich zu Beginn des Buches noch nicht, was ich von Ross halten sollte, so wurde er mir im Lauf der Jahre immer sympathischer. Vor allem gefällt mir seine Ansicht von Gerechtigkeit. So nimmt er sich des heruntergekommenen Mädchens Demelza an, das von seinem Vater geschlagen und sehr schlecht behandelt wird. Dass er sich damit den Zorn des Vaters zuzieht und Unannehmlichkeiten vorprogrammiert sind, lässt meine Achtung vor ihm steigen.
Im Gegensatz zu seiner Familie hat er keinen Standesdünkel.
Nach diesem ersten Teil der Saga weiß ich, dass ich alle sieben Teile lesen möchte und ich bin schon sehr gespannt darauf.