eine unstandesgemäße liebe auf dem prüfstand- rezension teil 1
ross poldark hat alles verloren, als er aus dem krieg wieder heimkehrt. sein vater ist verstorben, der familienbesitz heruntergekommen und seine verlobte wird nun die frau seines cousins.
kurz bevor er sein leben gänzlich aufgibt begegnet er demelza. ein dürres, verdrecktes mädchen, das so gar nicht in sein leben paßt. und dennoch nimmt sie diesen platz ein.
ross stellt sie als küchenmagd ein und während ihr vater einen versuch wagt, das mädchen mit gewalt zurückzuholen- den ross vereiteln kann- muß er sich um die grube kümmern, die er zu eröffnen gedenkt.
und auch seine verwandte verity, die sich nicht standesgemäß verliebt, sorgt für familiäre spannungen. ebenso wie ross´ mitgefühl für die menschen, die ihm unterstellt sind.
allerdings bleibt der autor winston graham eher sachlich in seinen darstellungen. im vergleich zu diana gabaldon, mit deren highland-saga diese reihe verglichen wird, bleiben die figuren leider etwas zu farblos. was u.u. daran liegt, daß graham als mann nicht so emotionsreich schreiben wollte (/ konnte).
wenn z.b. bereits im klappentext angedeutet wird, daß er seine frühere verlobte elisabeth wieder zurückgewinnen will, dann geschieht das anscheinend ohne uns. ross kehrt überraschend heim, findet elisabeth nun als verlobte von francis vor, rettet ihm dann das leben, und sieht elisabeth erst bei ihrer hochzeit wieder. wann bitte, hat er um sie gekämpft?
dennoch freue ich mich auf den 2. teil und bin gespannt, wie sich die geschichte um hauptmann poldark weiterentwickelt und ob er sein persönliches glück findet.
der 2. band der poldark-saga von winston graham überzeugt bei seinem cover ebenso wie band 1 durch schlichtheit. abgebildet ist ein rothaarige junge frau mit blauen augen, deren haare windzerzaust und sie selbst ganz natürlich wirkt.
verschwimmt ihr bild ab dem dekolletè, dann, um dem titel sowie einer abendstimmung am meeresufer platz zu machen. auf einem felsen sieht man im hintergrund einen einsamen reiter.
kurz bevor er sein leben gänzlich aufgibt begegnet er demelza. ein dürres, verdrecktes mädchen, das so gar nicht in sein leben paßt. und dennoch nimmt sie diesen platz ein.
ross stellt sie als küchenmagd ein und während ihr vater einen versuch wagt, das mädchen mit gewalt zurückzuholen- den ross vereiteln kann- muß er sich um die grube kümmern, die er zu eröffnen gedenkt.
und auch seine verwandte verity, die sich nicht standesgemäß verliebt, sorgt für familiäre spannungen. ebenso wie ross´ mitgefühl für die menschen, die ihm unterstellt sind.
allerdings bleibt der autor winston graham eher sachlich in seinen darstellungen. im vergleich zu diana gabaldon, mit deren highland-saga diese reihe verglichen wird, bleiben die figuren leider etwas zu farblos. was u.u. daran liegt, daß graham als mann nicht so emotionsreich schreiben wollte (/ konnte).
wenn z.b. bereits im klappentext angedeutet wird, daß er seine frühere verlobte elisabeth wieder zurückgewinnen will, dann geschieht das anscheinend ohne uns. ross kehrt überraschend heim, findet elisabeth nun als verlobte von francis vor, rettet ihm dann das leben, und sieht elisabeth erst bei ihrer hochzeit wieder. wann bitte, hat er um sie gekämpft?
dennoch freue ich mich auf den 2. teil und bin gespannt, wie sich die geschichte um hauptmann poldark weiterentwickelt und ob er sein persönliches glück findet.
der 2. band der poldark-saga von winston graham überzeugt bei seinem cover ebenso wie band 1 durch schlichtheit. abgebildet ist ein rothaarige junge frau mit blauen augen, deren haare windzerzaust und sie selbst ganz natürlich wirkt.
verschwimmt ihr bild ab dem dekolletè, dann, um dem titel sowie einer abendstimmung am meeresufer platz zu machen. auf einem felsen sieht man im hintergrund einen einsamen reiter.