Der Abschluss einer tollen Trilogie über starke Frauen!

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Nachdem ich die ersten beiden Bände auch schon sehr gerne gelesen habe und mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen sind, habe ich mich auf diesen letzten Teil sehr gefreut.

Berlin im Jahre 1924, also in den goldenen Zwanzigern. Viele wollen die große Stadt erleben und manchen wird sie zum Verhängnis. So stirbt hier eine reiche Erbin unter mysteriösen Umständen, die Kuno versucht aufzuklären. Natürlich mit Magdas Hilfe. Die beiden arbeiten, seit sie verheiratet sind, irgendwie noch besser zusammen! Und sind immer noch auf der Suche nach Elkes kleinem Bruder Otto...

Aber auch Celia hat in diesem Teil einiges an familiären Tragödien zu stemmen, wird aber auch Mutter. Und auch die anderen schon bekannten Frauen, wie Doris, Erika und Ina kommen hier nicht zu kurz.

Schade, nun ist die Trilogie zu Ende. Das Autorenpaar hat es sehr gut verstanden, über die drei Teile die Figuren sehr schön herauszuarbeiten. Es war wunderbar zu lesen, wie sich die einzelnen Frauen von Teil zu Teil entwickelt haben, auch wenn nicht immer alles eitel Sonnenschein war. In der damaligen Zeit hatte Frau es noch nicht so einfach wie heutzutage und vor allem Celia musste sich ganz schön durchbeißen.

Ein besonderes Schmankerl war dann im letzten Drittel ein Wiedersehen mit den Thomasius-Frauen, die die eine oder andere Leserin vielleicht schon aus der früheren Ärztin-Trilogie kennt. Sogar noch mit Aussicht auf ein zukünftiges Buch über Antonia Thomasius. Bin gespannt!

Alles in allem kann ich die Polizeiärztin-Trilogie wärmstens empfehlen. Ein schöner Mix aus historischem Roman und Krimi.