Ein sehr spannendes Finale der Trilogie

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erul Avatar

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Das Cover hat Wiedererkennungswert und gefällt mir gut. Es ist der letzte Band der Trilogie. Meine Empfehlung: die Bücher sollten in der Reihenfolge gelesen werden.

Der Schreibstil des Autoren-Ehepaars, Pseudonym Helene Sommerfeld, ist sehr flüssig, packend und bildhaft. Der lebendige Erzählstil ist leicht zu lesen. Die Polizeiärztin Magda fand ich bereits mit Band 1 und 2 sehr gelungen. Auch beim 3. Band konnte ich gleich wieder mitten in das Geschehen um Magda und ihre Freunde eintauchen.
Alle Figuren und Charaktere sind authentisch beschrieben - ob Magda und Kuno, Celia und Edgar Hinnes, Rainer Bergmann, Doris Kaufmann sowie Ruth Jessen.

Berlin im Jahr 1924: Magda Mehring, geborene Fuchs, möchte den kleinen Otto, der vor vielen Jahren verschleppt wurde, unbedingt finden. Seine Schwester Elke hat bei Magdas Schwester Christa und deren Ehemann Johannes in Hildesheim ein neues Zuhause gefunden. Aber Elke sehnt sich doch nach Otto. Bei der Polizei gibt es nun die Möglichkeit der Personen-Identifizierung mittels Fingerabdruck. Es müssten jedoch sehr viele Kinder überprüft werden. Da erinnert sich Elke an ein "Feuermal" ihres Bruders. Und tatsächlich wird ein Junge gefunden, auf den die Beschreibung passt.
Magda hat nun ihre eigene Praxis in der »Pension Bleibtreu«. Neben ihrer Arbeit als Polizeiärztin hilft sie noch ihrem Kommissar Kuno bei einer Mordermittlung.

Das Buch führt einem auch vor Augen, wie es damals den Frauen im Leben und im Beruf schwer gemacht wurde.

Der letzte Band der Geschichte hat mich wieder in den Bann gezogen und überzeugt. Von mir eine absolute Leseempfehlung!