Sehr persönlich und mit hohem Spannungsbogen

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knetbert Avatar

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Sehr persönlich und mit hohem Spannungsbogen
Diese Reihe von Helene Sommerfeld sei dann doch eher was für Frauen, hat man mir gesagt - und das nicht nur einmal... Aber ich mache mir immer selbst gerne ein Bild, besonders von Büchern und Filmen.
Nach
Das Leben, ein ewiger Traum (Band 1) und
Das Leben, ein großer Rausch (Band 2)
nun also der mit 528 Seiten wieder recht umfangreiche, dritte Band und für mich wieder einmal ein sehr gelungener.
Die Geschichte spielt im Jahr 1924 in Berlin und Polizeiärztin Magda Fuchs versucht, den Tod einer Millionärin aufzuklären und kommt dabei rasch einigen Leuten in die Quere...
Und die will endlich den kleinen Otto finden, dessen Schwester Elke sie bereits ein neues Zuhause geben konnte...
Wieder sehr persönlich, was die Protagonistin Magda angeht und mit einem Spannungsbogen, der für einen historischen Roman für mich wieder sehr hoch ansetzt und auch nicht mehr nachlässt bis zum Ende.
Das kenne ich bei historischen Romanen sonst eher etwas „flacher“, von daher sei das hier auch mal durchaus lobend erwähnt, denn das war für mich einer der großen Pluspunkte dieses fesselnden Romans.
Polizeiärztin Magda Fuchs mutet bei Band 3 nun mittlerweile auch eher wie eine gute alte Bekannte an denn als „nur“ eine Protagonistin und ich bin sehr gerne und gespannt wieder ein Stück ihres Lebens mit ihr gegangen !