Das Cover zeigt den Schatten eines kleinen Mädchens, dessen Haare im Wind flattern. Das passt zur Story, in der ein Mädchen verschwindet. Poppy heißt die kleine. So wie der Thriller. Und ihr Name auf dem Buchcover in Colour Blocking ist ein Eyecatcher.
Der Thriller enthält die Gedanken verschiedener Personen, an denen ich so ganz nah dran war. Es geht los mit Jens Wiig, Poppys Vater. Der ist besessen davon seine Frau Lotte und ihre Tochter Poppy in deren Blog perfekt zur Schau zu stellen, um möglichst viel Geld zu verdienen. Wandelnde Reklametafeln sind sie. Seine Frau Lotte leidet unter der in der Presse ausgeschlachteten Stalkeraffäre. Fotos von Nahaufnahmen und Drohbriefe hat Lotte von einem immer noch unbekannten Stalker bekommen. So zuckt sie nun bei jeder Kleinigkeit zusammen und hat Alex um Hilfe gebeten, da ihr Mann Jens und die Polizei nicht helfen konnten.
Die Figuren sind gut beschrieben. Jens ist profitgierig und ehrgeizig in der Maximierung des Erfolgs - nur um seinen Arzt Bruder zu übertreffen. Seine Frau Lotte ist wegen des Stalkers verunsichert und ängstlich. Die erst zwei Jahre alte Poppy ist ein außergewöhnlich hübsches Kind und schon das perfekte Model, wenn sie für ein Foto posen soll. Und dass das Leben von Lotte und Poppy dank der von Jens geposteten Fotos im MamaForum kommentiert wird, ist ein originelles Erzählmuster.
Das Verschwinden des Mädchens wird wohl Emer Murphy untersuchen. Nach einem Zusammenbruch war sie in der Psychiatrie und ist nun wieder Zuhause bei ihrer Lebensgefährtin, die sich sorgt, aber doch auf Geschäftsreise geht. Emer soll zwar noch nicht arbeiten, wird aber ihre Oma treffen. Und die Oma hält Emer, die eine besondere Gabe habe, nicht für krank. Also wird Emer sich wohl kaum raushalten, wenn ein kleines Kind bedroht und gestalkt wird, bis es verschwindet. Auch da schon ein anderes Mädchen verschwunden war. Dabei ist die erst vier Jahre alte Isabella zum Glück nach einem halben Tag wieder aufgetaucht. Düster war schon der Prolog, in dem der Entführer ein Mädchen gefangen hält. Nur ist das entführte Mädchen Poppy oder Isabella?
Der Thriller enthält die Gedanken verschiedener Personen, an denen ich so ganz nah dran war. Es geht los mit Jens Wiig, Poppys Vater. Der ist besessen davon seine Frau Lotte und ihre Tochter Poppy in deren Blog perfekt zur Schau zu stellen, um möglichst viel Geld zu verdienen. Wandelnde Reklametafeln sind sie. Seine Frau Lotte leidet unter der in der Presse ausgeschlachteten Stalkeraffäre. Fotos von Nahaufnahmen und Drohbriefe hat Lotte von einem immer noch unbekannten Stalker bekommen. So zuckt sie nun bei jeder Kleinigkeit zusammen und hat Alex um Hilfe gebeten, da ihr Mann Jens und die Polizei nicht helfen konnten.
Die Figuren sind gut beschrieben. Jens ist profitgierig und ehrgeizig in der Maximierung des Erfolgs - nur um seinen Arzt Bruder zu übertreffen. Seine Frau Lotte ist wegen des Stalkers verunsichert und ängstlich. Die erst zwei Jahre alte Poppy ist ein außergewöhnlich hübsches Kind und schon das perfekte Model, wenn sie für ein Foto posen soll. Und dass das Leben von Lotte und Poppy dank der von Jens geposteten Fotos im MamaForum kommentiert wird, ist ein originelles Erzählmuster.
Das Verschwinden des Mädchens wird wohl Emer Murphy untersuchen. Nach einem Zusammenbruch war sie in der Psychiatrie und ist nun wieder Zuhause bei ihrer Lebensgefährtin, die sich sorgt, aber doch auf Geschäftsreise geht. Emer soll zwar noch nicht arbeiten, wird aber ihre Oma treffen. Und die Oma hält Emer, die eine besondere Gabe habe, nicht für krank. Also wird Emer sich wohl kaum raushalten, wenn ein kleines Kind bedroht und gestalkt wird, bis es verschwindet. Auch da schon ein anderes Mädchen verschwunden war. Dabei ist die erst vier Jahre alte Isabella zum Glück nach einem halben Tag wieder aufgetaucht. Düster war schon der Prolog, in dem der Entführer ein Mädchen gefangen hält. Nur ist das entführte Mädchen Poppy oder Isabella?