Ein schönes Buch!
Bereits die Gestaltung dieses Buches ist bis ins Detail sorgfältig und liebevoll: Das gebundene Buch weist nicht nur einen ansprechenden Schutzumschlag auf, sondern auch einen mit einer Blüte geprägten Buchdeckel, bedruckte Innenseiten, ein Lesebändchen sowie eine kleine extra Übersicht zu den Hauptpersonen.
Da hat sich der Piper-Verlag sehr viel Mühe gegeben.
Die Autorin Elisabeth Sandmann zeigt in ihrem Roman einer Familiengeschichte von 1911 bis in das Jahr 1992 die gleiche Sorgfalt. Historisch stimmig, mit lebendig beschriebenen und authentisch wirkenden Personen, entwickelt sich die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen. Diese Familie hat viele Geheimnisse, Tragödien und Verletzungen erlitten und auch zugefügt. Von manchem ist die Enthüllung für den Leser vorhersehbar, einiges überraschend. Aber immer realitätsbezogen.
Ein paar wenige Passagen haben mir nicht gefallen, so muten Sätze wie „…flogen die Liebenden wie Kraniche in großem Bogen von einem Leben in ein anderes Leben und vergaßen dabei Zeit und Raum.“ seltsam lyrisch an.
Dafür werden die kleinen Alltagsfreuden wie gute Schuhe und Kleidung, köstliches Essen und Naturgenuss so zelebriert, dass die eigene Wertschätzung der Dinge positiv beeinflusst wird. Und insgesamt liest sich der Roman sehr angenehm in einer eher klaren, zurückhaltenden Schreibweise.
Trotz seines Umfangs von über 500 Seiten hatte ich es an einem Wochenende ausgelesen – man will wissen, wie es weiter geht…
Die Bedeutung des Buchtitels erschließt sich erst gegen Ende.
Ein wirklich in jeder Hinsicht schön gemachtes Buch.
Da hat sich der Piper-Verlag sehr viel Mühe gegeben.
Die Autorin Elisabeth Sandmann zeigt in ihrem Roman einer Familiengeschichte von 1911 bis in das Jahr 1992 die gleiche Sorgfalt. Historisch stimmig, mit lebendig beschriebenen und authentisch wirkenden Personen, entwickelt sich die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen. Diese Familie hat viele Geheimnisse, Tragödien und Verletzungen erlitten und auch zugefügt. Von manchem ist die Enthüllung für den Leser vorhersehbar, einiges überraschend. Aber immer realitätsbezogen.
Ein paar wenige Passagen haben mir nicht gefallen, so muten Sätze wie „…flogen die Liebenden wie Kraniche in großem Bogen von einem Leben in ein anderes Leben und vergaßen dabei Zeit und Raum.“ seltsam lyrisch an.
Dafür werden die kleinen Alltagsfreuden wie gute Schuhe und Kleidung, köstliches Essen und Naturgenuss so zelebriert, dass die eigene Wertschätzung der Dinge positiv beeinflusst wird. Und insgesamt liest sich der Roman sehr angenehm in einer eher klaren, zurückhaltenden Schreibweise.
Trotz seines Umfangs von über 500 Seiten hatte ich es an einem Wochenende ausgelesen – man will wissen, wie es weiter geht…
Die Bedeutung des Buchtitels erschließt sich erst gegen Ende.
Ein wirklich in jeder Hinsicht schön gemachtes Buch.