Starke Frauen mit einer großen Geschichte
Wir befinden uns in der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird die Geschichte von Ella, Ilsabé, sowie deren späteren Enkelin Gwen. Ella und Ilsabé begegnen sich in einem renommierten Sanatorium in Elmau. Ella ist eine Visionärin. Sie hat genaue Vorstellungen von ihrem Leben und weiß genau, wie sie ihre Ziele erreichen kann. Doch im Gegensatz zu Ilsabé, die aus einem adeligen Haus stammt, muss Ella einige Entbehrungen in Kauf nehmen. Als junges Mädchen verlässt sie die ärmlichen Verhältnisse des heimischen Bauernhofs und bricht auf in eine neue Welt. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin Ilsabé an. Und schon nach kurzer Zeit steht die erste große Liebe bevor. Freundschaften werden geknüpft. Die jungen Frauen überwinden mit ihren neu gewonnenen Freunden den 1. Weltkrieg mit all seinen Facetten und Zukunftspläne werden geschmiedet.
In einem weiteren, parallelen Erzählstrang erfährt man, wie Gwen in den 1990er Jahren auf Briefe und Aufzeichnungen ihrer Familie aufmerksam wird. Sie lernt auf diesem Wege ihre große, weit verzweigte Familie und einen Teil der Familiengeheimnisse kennen. Denn auch wenn Ella nicht ursprünglich zur Familie gehört, so spielt sie doch eine große Rolle. Gwen begibt sich auf Spurensuche in England, Pommern und Deutschland.
Elisabeth Sandmann hat mir "Porträt auf grüner Wandfarbe" ein großes Werk geschaffen, dass einige Jahrzehnte umspannt. Viele Personen mit ihren eigenen Geschichten begegnen sich und verlieren sich wieder. Dabei kann man schnell den Überblick verlieren. Doch die Personen sind so detailliert gezeichnet, dass man sie sich gut vorstellen kann und vollkommen in die Geschichte eintauchen kann.
Hätte ich das Buch nicht gewonnen, so hätte ich es mir sicherlich in der Buchhandlung gekauft. Denn dieses Cover ist umwerfend schön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Man erfährt direkt, dass Frauen die Hauptrollen besetzen und dass es sich um eine historische Geschichte handelt.
Große Leseempfehlung für alle, die gerne in die Vergangenheit abtauchen.
In einem weiteren, parallelen Erzählstrang erfährt man, wie Gwen in den 1990er Jahren auf Briefe und Aufzeichnungen ihrer Familie aufmerksam wird. Sie lernt auf diesem Wege ihre große, weit verzweigte Familie und einen Teil der Familiengeheimnisse kennen. Denn auch wenn Ella nicht ursprünglich zur Familie gehört, so spielt sie doch eine große Rolle. Gwen begibt sich auf Spurensuche in England, Pommern und Deutschland.
Elisabeth Sandmann hat mir "Porträt auf grüner Wandfarbe" ein großes Werk geschaffen, dass einige Jahrzehnte umspannt. Viele Personen mit ihren eigenen Geschichten begegnen sich und verlieren sich wieder. Dabei kann man schnell den Überblick verlieren. Doch die Personen sind so detailliert gezeichnet, dass man sie sich gut vorstellen kann und vollkommen in die Geschichte eintauchen kann.
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Große Leseempfehlung für alle, die gerne in die Vergangenheit abtauchen.