Wer Familie hat, braucht keine Feinde
Die Brüder Balthasar und Paul betreiben gemeinsam den Imbiss „Praterglück“; zum Wohle aller in Gegenschicht. Die beiden sind sich von ganzem Herzen zuwider und tun dies dem anderen auch stets offen kund, indem sie sich hasserfüllte Beleidigungen auf Zetteln hinterlassen. So ein Umgang ist selten, der Leser schmunzelt bisweilen, ist aber nicht wirklich amüsiert. Die Ausdrucksweise ist sehr gewöhnungsbedürftig, denn beide schenken sich verbal wirklich nichts. Die Leseprobe war außerdem zu kurz, um Kriminalistisches und wirklich Groteskes zu entdecken.