Würstelbude

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dafti911 Avatar

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Zwei Brüder betreiben in Wien eine Würstelbude, die sie von ihrer Tante übernommen haben. Die Tante muss zu 50% am Umsatz beteiligt werden, was wohl beiden nicht wirklich gefällt. Das Interessante an der ganzen Sache ist, dass die zwei Brüder sich gar nicht kennen, denn einer ist in Österreich, der andere in Berlin aufgewachsen. Auch in der Würstelbude begegnen sie sich nicht, weil sie an unterschiedlichen Tagen arbeiten. Den Kontakt untereinander halten sie, indem sie sich Zettel schreiben. Keiner scheint mit der Art des anderen zufrieden zu sein. Die Arbeitsweisen finden sie nicht in Ordnung, aber wohl auch die Wesensart des anderen nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Buch, das nur in Form von Kurzbriefen, Post-its, Belegen usw. geschrieben wurde, so spannend sein kann. Eingegliedert wird die Geschichte ins Genre der Krimis. Davon ist in der Kurzfassung noch nichts zu merken. Das lässt viel Raum für Spekulationen offen, denn letztendlich kann jeder zur Leiche werden. Ich wüsste gerne, wie es weitergeht, deshalb warte ich auf die Veröffentlichung.