kein unbeschriebenes Blatt

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97idefix Avatar

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So, nun habe ich dieses Buch fertig gelesen und weiss immer noch nicht, was ich genau davon halten soll.
Die beiden Brüder Paul und Balthasar betreiben irgendwie zusammen die Imbissbude "Praterglück" ihrer Tante Hertha. Sie kennen sich erst seit kurzem, da sie zwar die gleiche Mutter aber unterschiedliche Väter haben, der eine in Berlin und der andere in Wien aufwuchs. So richtig zusammen arbeiten sie auch nicht, denn im 3 Tageswechsel bewirtschaften sie die Würstlbude ohne das sie sich direkt treffen. Sie kommunizieren über Zettel und benutzen alles, was sich dafür gebrauchen lässt, so dass der Leser einer Geschichte folgt, die auf Schmierzetteln geschrieben ist, erst später kommt dann eine Kommunikation über emails und sms dazu. Obskure Sachen passieren vor ihrer Bude, ein Toter, eine komische Putzfrau und unfreiwillige Verwicklungen in mafiöse Machenschaften. Zudem Hertha scheinbar auch kein unbeschriebenes Blatt und Ziel der Mordgelüste der beiden Brüder ist. Alle Mordversuche scheitern aber, dennoch ist Hertha am Ende tot.
Richtig anfreunden konnte ich mich mit dem Schreibstil nicht, das Buch war zwar kurzweilig zu lesen, dennoch waren Teile der Handlung wirklich an den Haaren herbeigezogen. Ein weiteres Buch werde ich wohl eher nicht lesen, zumal die versprochene Krimihandlung mir eindeutig zu kurz vorkam.