Zu Beginn habe ich mich sehr über etwas Abwechslung in der Krimi-Welt gefreut, da das Buch eindeutig etwas anders aufgebaut ist als andere Bücher des Genres. Nach einiger Zeit konnte mich das Konzept allerdings nicht mehr wirklich überzeugen, da es meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt wurde.
Die ständigen Briefwechsel wirkten irgendwann doch sehr eintönig und die Handlung wollte nicht so recht in Gang kommen. Deshalb muss ich auch sagen, dass während des gesamten Buches kein Spannungsbogen o.ä. aufgebaut wurde, da nicht besonders viel Handlung vorhanden war. Im Vordergrund standen häufig nur die gegenseitigen Beschimpfungen der Brüder, die jedoch auf den knapp 200 Seiten auch immer den gleichen Inhalt hatten.
Auch den Sprachstil fand ich auf Dauer leider wenig ansprechend, da ich damit dialekttechnisch leider nicht viel anfangen konnte. Die Erklärungen im kleinen Wörterbuch habe ich leider erst am Ende bemerkt, da zuvor nicht darauf hingewiesen wurde. Doch auch diese hätte meine Freude am Lesen wahrscheinlich nicht gebessert. Oft wurden nebensächliche Handlungen in die Länge gezogen, sodass ich aus Langeweile selten längere Teile des Buches am Stück gelesen habe. In die Charaktere konnte ich mich aufgrund mangelnder Informationen nicht wirklich hineinversetzen, weshalb mich auch die Vorwürfe bzgl. Mordes etc. unberührt ließen.
Das Ende kam dann doch sehr abrupt und der ganze Fall wurde ohne große Umschweife aufgelöst und zu Ende gebracht. Diesen Teil hätte man meiner Meinung nach mehr ausführen und dafür vorherige Teile um einiges kürzen können. Diese Ansicht vertrete ich vielleicht aber auch nur aus dem Grund, dass ich gerne spannende Bücher lese. Legt man die Prioritäten jedoch auf andere Felder wie etwa die sprachlich originelle Gestaltung in diesem Fall, bin ich vielleicht auch einfach nicht die richtige Zielgruppe.
Fazit des Ganzen: Die Idee ein Buch in dieser Form aufzubauen, finde ich generell sehr interessant, aber an der Umsetzung müsste meiner Meinung nach eindeutig gefeilt werden, um es für mich attraktiver zu machen.
Die ständigen Briefwechsel wirkten irgendwann doch sehr eintönig und die Handlung wollte nicht so recht in Gang kommen. Deshalb muss ich auch sagen, dass während des gesamten Buches kein Spannungsbogen o.ä. aufgebaut wurde, da nicht besonders viel Handlung vorhanden war. Im Vordergrund standen häufig nur die gegenseitigen Beschimpfungen der Brüder, die jedoch auf den knapp 200 Seiten auch immer den gleichen Inhalt hatten.
Auch den Sprachstil fand ich auf Dauer leider wenig ansprechend, da ich damit dialekttechnisch leider nicht viel anfangen konnte. Die Erklärungen im kleinen Wörterbuch habe ich leider erst am Ende bemerkt, da zuvor nicht darauf hingewiesen wurde. Doch auch diese hätte meine Freude am Lesen wahrscheinlich nicht gebessert. Oft wurden nebensächliche Handlungen in die Länge gezogen, sodass ich aus Langeweile selten längere Teile des Buches am Stück gelesen habe. In die Charaktere konnte ich mich aufgrund mangelnder Informationen nicht wirklich hineinversetzen, weshalb mich auch die Vorwürfe bzgl. Mordes etc. unberührt ließen.
Das Ende kam dann doch sehr abrupt und der ganze Fall wurde ohne große Umschweife aufgelöst und zu Ende gebracht. Diesen Teil hätte man meiner Meinung nach mehr ausführen und dafür vorherige Teile um einiges kürzen können. Diese Ansicht vertrete ich vielleicht aber auch nur aus dem Grund, dass ich gerne spannende Bücher lese. Legt man die Prioritäten jedoch auf andere Felder wie etwa die sprachlich originelle Gestaltung in diesem Fall, bin ich vielleicht auch einfach nicht die richtige Zielgruppe.
Fazit des Ganzen: Die Idee ein Buch in dieser Form aufzubauen, finde ich generell sehr interessant, aber an der Umsetzung müsste meiner Meinung nach eindeutig gefeilt werden, um es für mich attraktiver zu machen.