Schon das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Hier haben die beiden Autoren Bernd Anwander und Thomas Askan Vierich einen neuen Schreibstil im Bereich Krimi(komödie) erfolgreich angewandt - der Leser verfolgt die Handlung zweier Brüder aufgrund deren Schriftwechsel in Form von Notizen, e-mails, SMSs.
Die beiden Brüder Balthasar und Paul- beide schon um die fünfzig - erfahren erst nach dem Tod der gemeinsamen Mutter voneinander. Balthasar wächst bei Tante Herta in Wien auf, Paul wohnt bei seiner Mutter in Berlin. Beide waren bisher nicht sehr erfolgreich im Leben und können als gescheiterte Existenzen auf jede Menge Lebenserfahrungen (ob Balthasar als Seemann oder Paul aus ewiger Student) zurückschauen. Daher nehmen sie das Angebot Tante Hertas an, die ihren Würstelstand "Praterglück" gegen eine Gewinnbeteiligung von 50 Prozent an die beiden weitergibt.
Wirklich witzig sind dann die Lebensbetrachtungen und kriminellen Vorstellungen (so wird geplant die ungeliebte Tante Herta aus dem Weg zu schaffen) die sich Balthasar und Paul schriftlich übermitteln - da sie aufgrund ihrer Antipathie die Würselbude im Schichtdienst (jeder hat 3 Tage Dienst) bewirtschaften und erst so Banales wie Einkaufszettel, Beschwerden über die Sauberkeit und Musikauswahl übermitteln, ändert sich dies als vor dem "Praterglück" ein Mord passiert und die Polizei beide der Tat verdächtigen - jetzt taucht auch noch die osteuropäischen Mafia auf und die Rolle der Putzfrau Andjelina ist auch mysteriös - auch die Auflösung ist überraschend.
Diese Krimikomödie lebt von den anfangs dargestellten Unterschieden zwischen Wienern und Berlinern und diese erscheinen erst sprachlich und weltanschaulich völlig verschieden um dann doch eigentlich gar nicht so weit auseinander zu liegen - als Zugabe gibt es dann noch eine deutsch-österreichische Begriffskunde und Wurstglossar was dem Buch noch eine zusätzliche Würze gab. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich kann es nur empfehlen.
Die beiden Brüder Balthasar und Paul- beide schon um die fünfzig - erfahren erst nach dem Tod der gemeinsamen Mutter voneinander. Balthasar wächst bei Tante Herta in Wien auf, Paul wohnt bei seiner Mutter in Berlin. Beide waren bisher nicht sehr erfolgreich im Leben und können als gescheiterte Existenzen auf jede Menge Lebenserfahrungen (ob Balthasar als Seemann oder Paul aus ewiger Student) zurückschauen. Daher nehmen sie das Angebot Tante Hertas an, die ihren Würstelstand "Praterglück" gegen eine Gewinnbeteiligung von 50 Prozent an die beiden weitergibt.
Wirklich witzig sind dann die Lebensbetrachtungen und kriminellen Vorstellungen (so wird geplant die ungeliebte Tante Herta aus dem Weg zu schaffen) die sich Balthasar und Paul schriftlich übermitteln - da sie aufgrund ihrer Antipathie die Würselbude im Schichtdienst (jeder hat 3 Tage Dienst) bewirtschaften und erst so Banales wie Einkaufszettel, Beschwerden über die Sauberkeit und Musikauswahl übermitteln, ändert sich dies als vor dem "Praterglück" ein Mord passiert und die Polizei beide der Tat verdächtigen - jetzt taucht auch noch die osteuropäischen Mafia auf und die Rolle der Putzfrau Andjelina ist auch mysteriös - auch die Auflösung ist überraschend.
Diese Krimikomödie lebt von den anfangs dargestellten Unterschieden zwischen Wienern und Berlinern und diese erscheinen erst sprachlich und weltanschaulich völlig verschieden um dann doch eigentlich gar nicht so weit auseinander zu liegen - als Zugabe gibt es dann noch eine deutsch-österreichische Begriffskunde und Wurstglossar was dem Buch noch eine zusätzliche Würze gab. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich kann es nur empfehlen.