Praterglück

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ingehh Avatar

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Das Cover passt zum Inhalt, mehr nicht.
2 Brüder, 2 Lebensentwürfe, keiner ist bisher Erfolgreich. Vom unverhofften Familienzuwachs erfahren die beiden erst nach dem Tod der Mutter. Paul wächst bei seiner Mutter in Berlin auf und Balthasar bei der Tante in Wien. Die Tante möchte sich nun zur Ruhe setzen und bietet den beiden an, ihr Imbissstand "Praterglück" zu übernehmen. Da sich beide auf Anhieb unsympathisch sind, kommt ihnen der Schichtdienst gerade recht. Um den Betrieb am Laufen zu halten, verständigen sie sich schriftlich. Mal ein Einkaufszettel, mal eine Beschwerde über die Sauberkeit und die Diskussion um eine Putzfrau u. v. m. Dabei gehen beide nicht gerade zimperlich miteinander um. Nur in einem sind sie sich einig, die von Tante Herta verlangte 50 % Gewinnbeteiligung ist eindeutig zu hoch. Sie schmieden Mordpläne, aber ein Plan alleine genügt nicht, nein er muss auch gelingen. Und dann passiert es, ein Mord vor dem Imbissstand. Beide sind verdächtigt und jeder versucht seine Haut zu retten. Sie geraten in die Fänge einer osteuropäischen Mafia, obwohl sie zuvor nie etwas mit ihr zu tun hatten.
Eine Krimikomödie so muss man es sehen, wenn man dieses Buch beurteilen möchte. Es war gut zu lesen und manches mal zum Lachen. Insgesamt unterhaltend.