Es ist nicht immer alles so, wie es scheint!

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knuddelbiene Avatar

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Das junge Paar Sarah und Lou zieht aus beruflichen Gründen nach New York. Sie freunden sich mit ihren Nachbarn Cybill und Ken an, einem reichen, etwas älteren Paar an - die Männer arbeiten beide bei der gleichen Firma. Cybill macht Sarah, die querschnittgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt ein verwirrendes Angebot. Sie möchte, dass sie gegenseitig ihre Männer auf die Probe stellen, ob sie ihnen treu sind. Sarah will das eigentlich nicht, sieht sich dann aber gezwungen, doch darauf einzugehen. Kurz danach wird einer der vier tot aufgefunden - mit einem Messer ermordet. Auch Sarah gerät unter Verdacht - war sie es wirklich?

Das Buch wird meistens aus der Sicht von Sarah erzählt, einzelne kurze Zwischenkapitel beschäftigen sich mit den Ermittlungen und Unterhaltungen der Detectives. Ich konnte mit der Hauptprotagonistin Sarah nicht besonders warm werden, ihre ganzen Gedankengänge und Handlungen waren mir einen Tick zu dramatisch und überzogen. Hinter jeder kleinen Begebenheit vermutete sie gleich Anschläge und Unheil. Auch die anderen Beteiligten konnten mich nicht überzeugen, die Polizei wurde äußerst unsympathisch und unfreundlich dargestellt. Im letzten Drittel kam dann mehr Spannung auf und bis zuletzt war nicht klar, wer hinter dem Ganzen steckt. Dennoch war manches für mich nicht nachvollziehbar und eher unlogisch.