Kann man lesen – muss man aber nicht

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timisa Avatar

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Sarah & Lou, Cybill & Kenneth und einige düstere Geheimnisse in verschiedenen Konstellationen sind Hauptthema des Romans. Es gibt Tote, Verdächtige, Irrungen und Wirrungen, falsche Fährten und perverse Vorgänge. Für zartbesaitete ist das nichts.

Prolog, 64 Kapitel in drei Teilen und ein Epilog, in denen sich immer mehr Fragen auftun und die Geschichte immer verwirrender wird. Für mich sind es zu viele Themen, die aufgegriffen werden und nicht unbedingt relevant waren.

Mich hat das Buch tatsächlich leider nicht überzeugt. Aufbau und Spannung waren zwar gut, aber ich konnte mich nicht wirklich mit den Protagonisten identifizieren oder ihre Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen. Der Schluss war für mich etwas an den Haaren herbeigezogen, wurde dieses Thema doch innerhalb der Handlung nie angesprochen. Der Epilog macht mich leider auch nicht richtig glücklich, weil ich mich so gar nicht in die getroffenen Entscheidungen hineinversetzen kann.