Leider fehlten Spannung und Tiefgang
Die junge, seit einem Unfall an ihren Rollstuhl gebundene Sarah zieht mit ihrem Mann in einen hübschen Stadtteil von New York. Sie planen, sich dort ein neues Leben aufzubauen. Direkt zu Beginn lernen sie das benachbartes Ehepaar Kenneth und Cybill kennen. Cybill schlägt Sarah vor, dass sie versuchen sollten, gegenseitig ihre Ehemänner zu verführen. Kurz darauf kommt es zu zwei Morden und auch Sarah hat das Gefühl, dass sie selbst das nächste Opfer sein könnte...
Die Geschichte klang zunächst sehr spannend und auch das comicartige Cover fand ich durchaus interessant. Leider hat mich die Lektüre dann aber ziemlich enttäuscht.
Ich finde es generell nicht schlecht, wenn Autoren an ihre Idee glauben und im Selbstverlag publizieren. Leider hat man das diesem Buch aber angemerkt. Vor allem die zu großen Seitenränder und die teilweise sehr großen Zeichenabstände (durch fehlende Silbentrennung) haben optisch das Lesevergnügen geschmälert.
Außerdem ist es mir schwergefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil hat mir nicht unbedingt zugesagt, ständig wurden Sätze durch gedankliche Einschübe der Protagonistin unterbrochen und es holperte etwas vor sich hin. Auch mit den Charakteren wurde ich bis zum Schluss nicht warm. Sie waren für mich sehr oberflächlich dargestellt und durchweg eher unsympathisch. Selbst mit der Hauptperson konnte ich nicht richtig warm werden. Ihr Verhalten war für mich schwer nachvollziehbar und schon von Beginn an war sie von Misstrauen besessen – als eigentlich noch gar nichts passiert war.
Für einen Thriller, noch dazu mit dem Titel „Psychokiller“, hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Auch die Einbindung von Sexpraktiken wie dem „Feeding“ oder Pädophilie sollte wohl der Spannung dienen, war meiner Meinung nach jedoch ein eher unnötig reißerisches Element. Der „Deal“ mit der Nachbarin, der eingangs mein Interesse geweckt hatte, verkommt zunehmend zur Nebensache und spielt bei der Auflösung des Falls praktisch gar keine Rolle mehr. Generell wirkt die Auflösung sehr konstruiert und hat mich am Ende enttäuscht.
Positiv war, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer der Täter war – leider war mir das am Ende der eher zähen Geschichte aber auch gar nicht mehr so wichtig.
Die Geschichte klang zunächst sehr spannend und auch das comicartige Cover fand ich durchaus interessant. Leider hat mich die Lektüre dann aber ziemlich enttäuscht.
Ich finde es generell nicht schlecht, wenn Autoren an ihre Idee glauben und im Selbstverlag publizieren. Leider hat man das diesem Buch aber angemerkt. Vor allem die zu großen Seitenränder und die teilweise sehr großen Zeichenabstände (durch fehlende Silbentrennung) haben optisch das Lesevergnügen geschmälert.
Außerdem ist es mir schwergefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil hat mir nicht unbedingt zugesagt, ständig wurden Sätze durch gedankliche Einschübe der Protagonistin unterbrochen und es holperte etwas vor sich hin. Auch mit den Charakteren wurde ich bis zum Schluss nicht warm. Sie waren für mich sehr oberflächlich dargestellt und durchweg eher unsympathisch. Selbst mit der Hauptperson konnte ich nicht richtig warm werden. Ihr Verhalten war für mich schwer nachvollziehbar und schon von Beginn an war sie von Misstrauen besessen – als eigentlich noch gar nichts passiert war.
Für einen Thriller, noch dazu mit dem Titel „Psychokiller“, hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Auch die Einbindung von Sexpraktiken wie dem „Feeding“ oder Pädophilie sollte wohl der Spannung dienen, war meiner Meinung nach jedoch ein eher unnötig reißerisches Element. Der „Deal“ mit der Nachbarin, der eingangs mein Interesse geweckt hatte, verkommt zunehmend zur Nebensache und spielt bei der Auflösung des Falls praktisch gar keine Rolle mehr. Generell wirkt die Auflösung sehr konstruiert und hat mich am Ende enttäuscht.
Positiv war, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer der Täter war – leider war mir das am Ende der eher zähen Geschichte aber auch gar nicht mehr so wichtig.