Meinung: Vorab: Das Buch wurde nicht eingesprochen sondern bei einer Lesung aufgezeichnet. Das sollte man vielleicht wissen, bevor man es hört. Anfangs bekommt man erst mal einen Einblick, wie das Leben in Qualityland so ist. Menschen werden mit Punkten eingestuft und natürlich sehen andere die Punkte. Jede Menge Apps sagen einem schon genau, was man will, auch wenn man es selber (noch) nicht weiß. Und das akzeptiert man einfach mal so. Selbstfahrende Autos und Drohnen, die einen beliefern, sind auch ganz normal. Peter Arbeitsloser (der Nachname der Menschen ist der Beruf ihrer Väter) ist einer der Hauptfiguren in der Geschichte und er akzeptiert alles nicht ganz so blind wie andere. Er erhält von "The Shop" ein Produkt, das er zurückgeben möchte. Doch das ist nicht einfach so möglich, da "The Shop" überzeugt davon ist, zu wissen was er will auch wenn er es nicht weiß! Ich mochte seine Art sehr gerne, er ist angenehm ruhig und schwimmt nicht blind mit dem Strom. Er ist Maschinenverschrotter, nimmt aber Maschinen, die für ihren Zweck nicht mehr einsetzbar sind - sonst aber funktionieren - bei sich auf. Diese Maschinen sind auch wichtige Charaktere in der Geschichte und jede einzelne von ihnen hat etwas Besonderes an sich, kleine Macken, die sie einzigartig machen. Ich habe jede von ihnen in mein Herz geschlossen! Neben Peters Geschichte gibt es noch die von John of Us, ein Androide der gegen einen Menschen zur Wahl zum Präsidenten antritt. Und als dritte Geschichte liest man hin und wieder von Martyn Vorstand, einem Vorstandsmitglied einer Partei. Ein widerlicher Kerl, der weder seine Frau noch seine kleine Tochter recht mag, dafür eine Vorliebe für andere junge (nicht immer volljährige) Frauen hat. Die Dialoge in dem Buch sind flott und meistens recht humorvoll. Manchmal wiederholen sich leider bestimmte Witze und werden eher nervig. Die Handlung schreitet flüssig voran und ich konnte gut in die Geschichte abtauchen.
Fazit: Das Buch ist eine Dystopie mit viel Humor und Gesellschaftskritik. Mich hat es gut unterhalten, nur hin und wieder waren manche Stellen unnötig in die Länge gezogen und der Humor gezwungener als nötig. Ich bin auf jeden Fall auf den zweiten Teil gespannt!
Fazit: Das Buch ist eine Dystopie mit viel Humor und Gesellschaftskritik. Mich hat es gut unterhalten, nur hin und wieder waren manche Stellen unnötig in die Länge gezogen und der Humor gezwungener als nötig. Ich bin auf jeden Fall auf den zweiten Teil gespannt!