Inhalt
Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert
Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
Cover
Wie ein Regenbogen – ein symbolhafter Charakter.
Ein Wort vorneweg
Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Es liegt gewichtstechnisch schwer in der Hand durch die farbigen Abbildungen im Buch, leider ist das Papier nicht so hochwertig und schon nach mehrmaligem Aufschlagen und auch wieder weglegen hatten die Kanten schon einige Macken.
Wie schon der Titel sagt, geht es hier um die Bedeutungen von LGBTIQA, zunächst eine Aneinanderreihung von Buchstaben, die dann im Buch allerdings sehr schnell mit Leben gefüllt werden. Jeder Buchstabe steht zu Beginn des Abschnitts und immer in einer anderen Farbe, am Ende ist es einfach bunt, wie ein Regenbogen, so bunt wie unser Leben.
Zu Beginn gibt es ein kurzes Statement von Menschen, die sich der jeweiligen Gruppe zugehörig fühlen. Im Anschluss erfolgen umfangreiche Erklärungen, die entsprechend des jeweiligen Themas bildhaft dargestellt werden. Neben dem Haupttext der mittig steht, gibt es eine Reihe von zusätzlichen Abkürzungen, Erläuterungen und Hinweisen. Der Haupttext wird dadurch nochmal unterteilt und schwerpunktmäßig zusammengefasst, sodass relativ schnell und schlagwortartig Begriffe gefunden werden.
Es gibt auch in jedem Abschnitt ein Interview mit Menschen die sich selbst und ihre Ansichten beschreiben. Dazu beantworten sie zahlreiche Fragen.
Es gibt Checklisten für den Umgang und wie ich persönlich mich dem Thema annähere. Abschließend gibt es Zahlreiche Hinweise zu Gruppen, Kontakten und vieles mehr, die jeden Einzelnen in seiner Entwicklung und auf seinem Weg unterstützen.
Wer nun glaubt, er weiß schon alles über LGBTIQA wird staunen, wieviel mehr sich hinter jedem einzelnen Begriff versteckt. Ich habe einige Erklärungen und Ausführungen mehrmals gelesen, um sie auch gut zu verstehen und war über die Vielfalt erstaunt. Ich selber möchte ungern in eine Schublade gesteckt werden und genauso geht es vielen Menschen. Je aufgeklärter ich bin, desto sicherer kann ich sein niemanden mit meiner Einstellung zu labeln oder zu stressen.
Es ist ein Sachbuch, welches überall in öffentlichen Einrichtungen, in Schulen, in Vereinen usw. vertreten sein sollte. Überhaupt sollten wir alle versuchen die Scham von der Sexuellen Ausrichtung, von der Lebensausrichtung wegzunehmen.
Es ist gerade in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema, welches offen und transparent diskutiert werden sollte. Stillschweigen und wegsehen bringt niemanden etwas und macht am Ende unglücklich und einsam.
Fazit
Es ist nicht nur ein Buch für junge Menschen, sondern auch ein Buch für Erwachsene. Wir sind letztlich diejenigen die durch bestimmte Fragestellungen erst den Stress bei jungen Menschen in der Identitätsentwicklung verursachen. Aber auch Freunde und Mitschüler sind gefragt und können ebenfalls mehr Offenheit anstatt Vorurteile platzieren.
Da das Buch sehr farbenfroh ist, teilweise sehr plakativ und eine junge Sprache mit vielen Floskeln enthält, liest es sich nicht immer leicht. Ich denke für Ältere ist es eine reine Gewöhnungssache und schließlich lernen wir alle etwas dazu.
Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert
Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
Cover
Wie ein Regenbogen – ein symbolhafter Charakter.
Ein Wort vorneweg
Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Es liegt gewichtstechnisch schwer in der Hand durch die farbigen Abbildungen im Buch, leider ist das Papier nicht so hochwertig und schon nach mehrmaligem Aufschlagen und auch wieder weglegen hatten die Kanten schon einige Macken.
Wie schon der Titel sagt, geht es hier um die Bedeutungen von LGBTIQA, zunächst eine Aneinanderreihung von Buchstaben, die dann im Buch allerdings sehr schnell mit Leben gefüllt werden. Jeder Buchstabe steht zu Beginn des Abschnitts und immer in einer anderen Farbe, am Ende ist es einfach bunt, wie ein Regenbogen, so bunt wie unser Leben.
Zu Beginn gibt es ein kurzes Statement von Menschen, die sich der jeweiligen Gruppe zugehörig fühlen. Im Anschluss erfolgen umfangreiche Erklärungen, die entsprechend des jeweiligen Themas bildhaft dargestellt werden. Neben dem Haupttext der mittig steht, gibt es eine Reihe von zusätzlichen Abkürzungen, Erläuterungen und Hinweisen. Der Haupttext wird dadurch nochmal unterteilt und schwerpunktmäßig zusammengefasst, sodass relativ schnell und schlagwortartig Begriffe gefunden werden.
Es gibt auch in jedem Abschnitt ein Interview mit Menschen die sich selbst und ihre Ansichten beschreiben. Dazu beantworten sie zahlreiche Fragen.
Es gibt Checklisten für den Umgang und wie ich persönlich mich dem Thema annähere. Abschließend gibt es Zahlreiche Hinweise zu Gruppen, Kontakten und vieles mehr, die jeden Einzelnen in seiner Entwicklung und auf seinem Weg unterstützen.
Wer nun glaubt, er weiß schon alles über LGBTIQA wird staunen, wieviel mehr sich hinter jedem einzelnen Begriff versteckt. Ich habe einige Erklärungen und Ausführungen mehrmals gelesen, um sie auch gut zu verstehen und war über die Vielfalt erstaunt. Ich selber möchte ungern in eine Schublade gesteckt werden und genauso geht es vielen Menschen. Je aufgeklärter ich bin, desto sicherer kann ich sein niemanden mit meiner Einstellung zu labeln oder zu stressen.
Es ist ein Sachbuch, welches überall in öffentlichen Einrichtungen, in Schulen, in Vereinen usw. vertreten sein sollte. Überhaupt sollten wir alle versuchen die Scham von der Sexuellen Ausrichtung, von der Lebensausrichtung wegzunehmen.
Es ist gerade in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema, welches offen und transparent diskutiert werden sollte. Stillschweigen und wegsehen bringt niemanden etwas und macht am Ende unglücklich und einsam.
Fazit
Es ist nicht nur ein Buch für junge Menschen, sondern auch ein Buch für Erwachsene. Wir sind letztlich diejenigen die durch bestimmte Fragestellungen erst den Stress bei jungen Menschen in der Identitätsentwicklung verursachen. Aber auch Freunde und Mitschüler sind gefragt und können ebenfalls mehr Offenheit anstatt Vorurteile platzieren.
Da das Buch sehr farbenfroh ist, teilweise sehr plakativ und eine junge Sprache mit vielen Floskeln enthält, liest es sich nicht immer leicht. Ich denke für Ältere ist es eine reine Gewöhnungssache und schließlich lernen wir alle etwas dazu.