"eine großartige Autorin" - Dieser Aussage muss ich Karin Slaughter einfach nur zustimmen! Denn dies stellt Yrsa Sigurdadottir bereits auf den wenigen Seiten der (viel zu kurzen) Leseprobe unter Beweis. Der Schreibstil ist - trotz der ungewöhnlichen isländischen Namen - gewohnt angenehm zu lesen. Bereits die ersten Seiten fesseln den Leser und bescheren ihm Gänsehaut. Ein Mädchen, alleine im Kino, dass auf der Toilette von einem Unbekannten überfallen und brutal misshandelt wird! Dies ist definitiv ein Anfang, der in Erinnerung bleibt. Und dank dem man unbedingt weiterlesen und mehr erfahren möchte. Man möchte unbedingt weiterlesen und mehr über das Opfer erfahren, aber auch über ihre Freundinnen, die nicht zu trauern scheinen, und natürlich über Freyja und Huldar, die nicht miteinander aber auch nicht ohne einander zu können scheinen.