Gemischte Gefühle

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beme65 Avatar

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R.I.P. ist ein Kriminalroman, der mich mit sehr gemischten Lesegefühlen zurücklässt. Die ersten 80 Seiten haben mich gefesselt und sofort in den Spannungsbogen hineinfinden lassen. Danach ist die Geschichte über lange Strecken ermüdend langatmig geschrieben, die Charaktere wenig nachvollziehbar herausgearbeitet und die Geschichte gestreckt ohne, dass ich einen Lesegenuss oder Spannung empfand. Ich habe mich mühsam bis zum Ende gelesen aber leider kann ich den Roman nicht als Thriller empfehlen. Das Thema Mobbing und dessen Opfer wurde so lange durchgekaut, dass ich keine Lust mehr auf das Ende der Geschichte hatte.
Während des Lesens hatte ich fast das Gefühl, der Anfang des Buches sei von jemand anderem geschrieben worden, als die Mitte und das Ende. Schade, nicht mein Titel.