Hat mich nicht ganz gepackt

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raschke64 Avatar

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Stella ist 16 und arbeitet nebenbei in einem Kino. Sie ist ganz allein abends dort und wartet, dass ihr Freund sie abholt. Doch im Gebäude ist ihr Mörder. Der Mord wird über Social Media übertragen. Die Polizei ermittelt, lange ziemlich aussichtslos, erst nach längerer Zeit kommt sie auf die Idee, dass der Mord mit Mobbingverhalten zu tun haben könnte. Und ein weiterer Junge wird vermisst.

Zu allererst muss ich bei dem Buch das tolle Cover erwähnen, das ist richtig gut gelungen. Ansonsten fand ich das Thema Mobbing unter Jugendlichen nicht nur sehr aktuell, sondern auch sehr gut gewählt. Ich glaube, viele sind sich nicht klar, was sie damit überhaupt anrichten. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Umsetzung insgesamt nicht so ganz mitgenommen hat. Das Buch hat mich nicht wirklich gepackt. Ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt, welche Details mich gestört haben. Vielleicht lag es auch an der Hitze, die gerade geherrscht hat, als ich das Buch gelesen habe. Aber es ist lange her, dass ich ein Buch gelesen habe, bei dem ich so oft eingeschlafen bin wie hier bei RIP. Es ärgert mich ein wenig, dass ich es nicht konkret begründen kann. Vielleicht tue ich dem Buch unrecht, aber mehr als durchschnittlich ist es für mich nicht.