Gilles Rabenschwarzer Winter

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yaya Avatar

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Gilles hat ein gutes Leben, das Leben mit seiner Frau und seinen zwei Kindern gefällt ihm und auch beruflich ist er erfolgreich. Doch seit einiger Zeit beschleicht ihn eine leise Ahnung, die nun zur Gewissheit wird: seine Frau hat ihn betrogen.


Mit dieser Nachricht hat er nun zu kämpfen und sie auch zu verarbeiten. Auch das Gespräch mit Claire macht die Situation nicht erträglicher. Außerdem weiß er noch nicht, dass sein privates Debakel Parallelen zu seinem neuen Fall hat.

Wie auch schon in den vorherigen Büchern kommt Gilles nach wie vor als sympathischer, besonnener, aber diesmal auch tiefverletzter Mensch vor, dessen Welt ins Wanken gerät und der sich von seinem bisherigen Leben verabschieden muss. Die Schilderungen seines Gefühlslebens veranschaulichen seine Situation sehr gut und mitfühlend.

Auch wenn sein neuer Fall eine untergeordnete Rolle spielt, weckt das Lesen Neugier und die Frage, wie er mit dieser besonderen und eigenartigen Situation umgehen wird.