Hat mich sofort gefesselt

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Zwei Dachdecker beobachten vom Dach im gegenüberliegenden Haus ein Pärchen bei ihrem Liebesspiel und filmen dieses mit der Handykamera. Plötzlich entpuppt sich die schwarzhaarige Frau als Mann, der den anderen tötet. Die Polizei ermittelt aufgrund der Handyaufnahme, Zeugenbefragungen und eines anonymen Anrufers Michael Kotten als möglichen Täter. Doch dieser streitet alles ab und setzt sich mit der Strafverteidigerin Evelyn Meyers in Verbindung.

Kommissar Walter Pulaski wird zu einem ungeklärten Todesfall in ein Leipziger Motel gerufen. Der Notarzt vermutet, dass der Tote nach dem Duschen ausgerutscht ist und sich dabei eine Schere in den Kopf gerammt hat. Walter Pulaski glaubt nicht an eine Verkettung von unglücklichen Umständen. Von der Dame, die angeblich auch auf dem Zimmer war, fehlt jede Spur.

Schon die ersten Seiten dieses Buches haben mich regelrecht in den Bann gezogen. Gekonnt hat Andreas Gruber mich bereits im Prolog gefesselt, so dass ich enttäuscht war, als die Leseprobe endete. Die beiden Hauptprotagonisten Evelyn Meyers und Walter Pulaski fand ich sehr sympathisch, wobei ich mir bei den Kommentaren von Walter Pulaski ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
Den Wechsel in den Erzählsträngen zwischen Leipzig und Wien fand ich gut. Ich bin nun gespannt wie der Autor es schaffen will, zwei separate Fälle zu einem zusammenfließen zu lassen.