der von Kotten Familienclan

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hanka Avatar

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Zwei Orte, Leipzig und Wien, und zwei Ermittlungen.
In Leipzig hat es Walter Pulaski mit dem Tod von Klaus Hinze zu tun. Alles deutet aber auf einen tragischen tödlichen Unfall hin. Walter Pulaski kennt aber das Opfer persönlich, denn seine Tochter Jasmin ist mit Nina, der Tochter des Opfers, befreundet. Doch Nina möchte mehr über die Hintergründe erfahren und so versuchen die beiden Teenager auf eigene Faust zu ermitteln.
In Wien hat es Evelyn Meyers mit einem Mandanten zu tun der des Mordes an seinem Geliebten Johann Wulf verdächtigt wird. Zuerst bestreitet er die Tat um später dann doch ein Geständnis abzulegen. Evelyn Meyers findet zusammen mit ihrem Assistenten Ungereimtheiten und kommt hinter einen ausgeklügelten Plan.
In abwechselnder Folge wird von beiden Protagonisten erzählt und dies hält die Spannung hoch. Doch ab etwa Mitte des Buches hat man das Gefühl die Zusammenhänge zwischen den beiden Opfern/Taten erkannt zu haben und weiß wer der Mörder ist. Im Grunde müssen nur noch die Ermittler im Buch dahinter kommen… Natürlich ist es nicht ganz so einfach und der von Kotten Clan macht es ihnen nicht leicht. Der zweite Teil handelt also überwiegend von der Suche nach dem Mörder und dessen Festnahme. Für meinen Geschmack ein wenig zu viel Kampf „gut gegen böse“, getragen von Einzelpersonen und natürlich von glücklichen Fügungen geleitet.