Hochspannung zwischen Leipzig und Wien

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kabo16 Avatar

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Dieser dritte Teil um die Strafverteidigerin Evelyn Meyer und dem Kommissar Walter Pulaski, von Andreas Gruber, bringt seine Leser um den Schlaf. Man braucht die ersten beiden Bände nicht gelesen zu haben, alles wird erklärt und der Leser ist von der ersten Seite an gefesselt. Die Story dreht sich um mehere grausame Morde und einen Transgender. Die Anwältin versucht mit ihrem neuen Kollegen, Florian Zock (Rechtsanwaltsanwärter), die Verteidigung von Michael Kotten zu übernehmen, der seinen Liebhaber ermordet haben soll. In Leipzig hat der allein Erziehende Kommissar mit seiner pupertierenden Tochter Probleme. Diese mischt sich mit ihrer Freundin, deren Vater unter merkwürdigen Umständen starb, in die Ermittlungen ein. Wien, Dresden, Stettin, Leipzig und Berlin, dass morden geht weiter. Alle haben eins gemeinsam, nämlich eine schöne unbekannte Frau. Wer ihr zu nah kommt, schwebt bald selber in Lebensgefahr.
Diese etwas über 500 Seiten hat man leider viel zu schnell durch, das ist das einzig negative an dem Buch. Mir gefallen die kuriosen Typen, die der Autor, kurz in Nebenrollen packt. Neben der Spannung kommt der Humor nicht zu kurz.