Spannung nach gewohnter Manier

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
mrs_miep Avatar

Von

Das Buch beginnt mit zwei alten Bekannten. Evelyn Meyers und Walter Pulaski werden separat zueinander zu Fällen hinzugezogen, die sie zum Grübeln bringen und allzu einfach erscheinen. Daraus entwickelt sich bald eine Spur von Mord, die zur Familie von Kotten führt.

Nach einem etwas gemächlichen Start nimmt das Buch im letzten Drittel gewaltig Fahrt auf. Ein Ereignis jagt das andere. Ausweglose Situationen sind nur auszuhalten, weil man weiß es muss gut ausgehen, sonst gäbe es keinen vierten Teil im Jahreszyklus. Die Figuren haben ihren eigenen Charme über die Jahre bei behalten. Vor allem Pulaski mit seiner bulligen und poltrigen Art, die auch eine sehr weiche Seite hat, ist nicht nur liebenswert, sondern auch überzeugend.

Für mich hat es sich gelohnt. Andreas Gruber hat mich wieder einmal überzeugt.