Schönes Buch mit Verbesserungspotential
Generell begrüße ich die Idee der Autorin, Ideen für eine freundlichere Welt zu teilen.
Das Buch besitzt ein ansprechendes Cover in leuchtenden Farben. Inhaltlich bezieht sich das Buch auf einige Erkenntnisse der Psychologie und weist insgesamt über 300 Referenzen auf. Dabei bleibt die Sprache stets verständlich und driftet nicht in eine wissenschaftliche Dissertation ab, sodass das Buch trotzdem einfach zu lesen und nachvollziehbar bleibt.
Zwei (persönliche) Kritikpunkte möchte ich trotzdem erwähnen:
Erstens behauptet die Autorin in der Einleitung, dass die Kapitel in einer beliebigen Reihenfolge lesbar wären. Das stimmt an sich auch, jedoch sollte das Buch in diesem Fall auch ohne Referenzen auf vorherige Kapitel auskommen. Oder, alternativ, sollten die anfänglichen Kapitel konsistenterweise auch auf die zukünftigen Kapitel verweisen.
Zweitens ist das Buch nicht fehlerfrei. Kleinere Rechtschreibfehler, wie z. B. auf S. 130 ("geschätzt,t") oder auf S. 176 ("FFreundlichkeitsgesten" und "Momen ten") können vorkommen, auch wenn sie unschön anzusehen sind. Das ist nicht mein Hauptkritikpunkt. Der größte Makel betrifft das auf S. 118 skizzierte Modell von Thomas und Kilmann. Das Buch verfügt über so gut wie keine Infografik. Umso gravierender fällt es auf, dass diese Infografik fehlerhaft ist, insofern der "kollaborierende" Quadrant ebenfalls mit "kompetitiv" beschriftet wurde. Nachdem der nachfolgende Text allerdings die Theorie korrekt wiedergibt, sich jedoch auf diese fehlerhafte Grafik bezieht, führt dies zwangsweise zu Verwirrung beim Lesen. Ich hoffe sehr, dass das in einer zukünftigen Ausgabe korrigiert wird.
Abgesehen davon ist es ein schönes, ermutigendes Buch. Auch wenn ich von der Alltagstauglichkeit mancher Praxistipps nicht überzeugt bin, so bietet es einige gute Ansätze für ein freundlicheres Miteinander.
Das Buch besitzt ein ansprechendes Cover in leuchtenden Farben. Inhaltlich bezieht sich das Buch auf einige Erkenntnisse der Psychologie und weist insgesamt über 300 Referenzen auf. Dabei bleibt die Sprache stets verständlich und driftet nicht in eine wissenschaftliche Dissertation ab, sodass das Buch trotzdem einfach zu lesen und nachvollziehbar bleibt.
Zwei (persönliche) Kritikpunkte möchte ich trotzdem erwähnen:
Erstens behauptet die Autorin in der Einleitung, dass die Kapitel in einer beliebigen Reihenfolge lesbar wären. Das stimmt an sich auch, jedoch sollte das Buch in diesem Fall auch ohne Referenzen auf vorherige Kapitel auskommen. Oder, alternativ, sollten die anfänglichen Kapitel konsistenterweise auch auf die zukünftigen Kapitel verweisen.
Zweitens ist das Buch nicht fehlerfrei. Kleinere Rechtschreibfehler, wie z. B. auf S. 130 ("geschätzt,t") oder auf S. 176 ("FFreundlichkeitsgesten" und "Momen ten") können vorkommen, auch wenn sie unschön anzusehen sind. Das ist nicht mein Hauptkritikpunkt. Der größte Makel betrifft das auf S. 118 skizzierte Modell von Thomas und Kilmann. Das Buch verfügt über so gut wie keine Infografik. Umso gravierender fällt es auf, dass diese Infografik fehlerhaft ist, insofern der "kollaborierende" Quadrant ebenfalls mit "kompetitiv" beschriftet wurde. Nachdem der nachfolgende Text allerdings die Theorie korrekt wiedergibt, sich jedoch auf diese fehlerhafte Grafik bezieht, führt dies zwangsweise zu Verwirrung beim Lesen. Ich hoffe sehr, dass das in einer zukünftigen Ausgabe korrigiert wird.
Abgesehen davon ist es ein schönes, ermutigendes Buch. Auch wenn ich von der Alltagstauglichkeit mancher Praxistipps nicht überzeugt bin, so bietet es einige gute Ansätze für ein freundlicheres Miteinander.