Stärke durch Freundlichkeit
Schon das Cover des Buches Radikale Freundlichkeit fällt durch seine klare Typografie auf: schlicht, modern und zugleich einladend. Es verzichtet auf plakative Bilder – passend zu einem Thema, das in seiner Schlichtheit ebenso kraftvoll wie notwendig ist. Die Gestaltung spiegelt wider, worum es im Buch geht: eine Haltung, die nicht laut, aber wirksam ist.
Nora Blum gelingt es, das Thema Freundlichkeit in seiner Tiefe und Vielschichtigkeit zu erfassen. Sie verknüpft persönliche Erfahrungen, psychologisches Fachwissen und wissenschaftliche Studien auf eine erfrischend zugängliche Weise. Der Prolog ist dabei besonders eindrücklich: Die Szene mit den Investoren, bei der ihr “zu viel Freundlichkeit” als Schwäche ausgelegt wird, weckt sofort Empathie und regt zum Nachdenken an. Diese Nahbarkeit zieht sich durch das ganze Buch.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, persönlich und motivierend. Blum schreibt nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe – man spürt, dass sie ihre Leserinnen ernst nimmt. Die einzelnen Kapitel greifen Alltagsthemen auf, die jeder kennt: Konflikte im Job, Umgang mit Stress oder digitale Ablenkung. Die Kapitel sind gut strukturiert und schließen jeweils mit konkreten Tipps und Übungen ab – sehr hilfreich für alle, die nicht nur lesen, sondern auch ins Handeln kommen möchten.
Besonders überzeugend ist Blums Fähigkeit, Freundlichkeit nicht als naive Nettigkeit darzustellen, sondern als bewusste, radikale Entscheidung – gerade in einer Zeit, in der das Miteinander spürbar rauer wird. Die Autorin wirkt dabei glaubwürdig, reflektiert und inspirierend.
Dieses Buch ist für mich nicht nur ein Appell, sondern ein Werkzeug, um unsere Kommunikation, unsere Beziehungen und unser Selbstbild nachhaltig zu verändern. Die Verbindung von wissenschaftlichem Hintergrund mit alltäglicher Praxis macht es sowohl für psychologisch Interessierte als auch für ganz „normale“ Leser*innen spannend und hilfreich.
Fazit: Radikale Freundlichkeit ist ein bereicherndes Buch für alle, die sich nach einem respektvolleren, menschlicheren Umgang sehnen – mit anderen und mit sich selbst. Eine klare Empfehlung für jede*n, der oder die daran glaubt (oder wieder glauben will), dass Freundlichkeit nicht nur schön, sondern auch stark ist.
Nora Blum gelingt es, das Thema Freundlichkeit in seiner Tiefe und Vielschichtigkeit zu erfassen. Sie verknüpft persönliche Erfahrungen, psychologisches Fachwissen und wissenschaftliche Studien auf eine erfrischend zugängliche Weise. Der Prolog ist dabei besonders eindrücklich: Die Szene mit den Investoren, bei der ihr “zu viel Freundlichkeit” als Schwäche ausgelegt wird, weckt sofort Empathie und regt zum Nachdenken an. Diese Nahbarkeit zieht sich durch das ganze Buch.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, persönlich und motivierend. Blum schreibt nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe – man spürt, dass sie ihre Leserinnen ernst nimmt. Die einzelnen Kapitel greifen Alltagsthemen auf, die jeder kennt: Konflikte im Job, Umgang mit Stress oder digitale Ablenkung. Die Kapitel sind gut strukturiert und schließen jeweils mit konkreten Tipps und Übungen ab – sehr hilfreich für alle, die nicht nur lesen, sondern auch ins Handeln kommen möchten.
Besonders überzeugend ist Blums Fähigkeit, Freundlichkeit nicht als naive Nettigkeit darzustellen, sondern als bewusste, radikale Entscheidung – gerade in einer Zeit, in der das Miteinander spürbar rauer wird. Die Autorin wirkt dabei glaubwürdig, reflektiert und inspirierend.
Dieses Buch ist für mich nicht nur ein Appell, sondern ein Werkzeug, um unsere Kommunikation, unsere Beziehungen und unser Selbstbild nachhaltig zu verändern. Die Verbindung von wissenschaftlichem Hintergrund mit alltäglicher Praxis macht es sowohl für psychologisch Interessierte als auch für ganz „normale“ Leser*innen spannend und hilfreich.
Fazit: Radikale Freundlichkeit ist ein bereicherndes Buch für alle, die sich nach einem respektvolleren, menschlicheren Umgang sehnen – mit anderen und mit sich selbst. Eine klare Empfehlung für jede*n, der oder die daran glaubt (oder wieder glauben will), dass Freundlichkeit nicht nur schön, sondern auch stark ist.