Macht neugierig und verspricht Spannung

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jackdeck Avatar

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Ein atemloses Katz-und-Maus-Spiel, an dessen Ende alle ihren Frieden finden – und sei es im Tod. Die Journalistin Lily Bigelow wird im Hof von Carrickfergus Castle, wo sie sich allem Anschein nach über Nacht hat einschließen lassen, tot aufgefunden. Selbstmord, glaubt man, aber ein paar Dinge geben Sean Duffy zu denken, und er weigert sich, es dabei zu belassen. Duffy findet heraus, dass Bigelow an einer verheerenden Enthüllung in Sachen Korruption und Amtsmissbrauch innerhalb der höchsten Regierungskreise Großbritanniens und darüber hinaus gearbeitet hat. Und so sieht er sich mit zwei schwerwiegenden Problemen konfrontiert: Wer hat Lily Bigelow umgebracht? Und was wollte er oder sie damit vertuschen? Unruhen bekämpfen, Herzschmerz und Fälle aufklären, die aber nicht vor Gericht gebracht werden dürfen, darin ist Sean Duffy als katholischer Bulle in Nordirland inzwischen Spezialist. Immerhin bekommt er es zum zweiten Mal in seiner Karriere mit einem locked room mystery zu tun, und welcher Bulle – in Nordirland oder sonstwo, katholisch oder nicht – kann das schon von sich behaupten? Das ist eine der ganz großen Krimiserien, das zeigt sich schon beim Lesen der Leseprobe. Leser, die temporeiche Action, Spannung und Irland lieben, werden diesen Krimi bestimmt mögen. Dunkel, heftig und von einer geradezu physischen Präsenz. Eine eigentlich simple Story ... macht Adrian McKinty zu der mitreißenden Odyssee. Ausgeklügelter Plot, unvorhersehbare Wendungen, atemlose Spannung. Brillant!