Rain and Dogs - locked room mystery, dazu Korruption und Amtsmissbrauch
DER INHALT DER LESEPROBE
Sean Duffy hat es zunächst gut getroffen. Er darf aus seiner kleinen Provinzstadt Carrickfergus nach Belfast fahren und dort beim Besuch von Muhammad Ali dafür sorgen, dass dem ehemaligen Champ nichts passiert, weder Rassisten noch National Front oder andere Protestgruppen dem zum Islam übergetretenen Cassius Clay angreifen, verletzen oder gar töten. Für Duffy ein toller Tag, da ihm der Champ auch noch die Hand drückt.
Doch zurück in der Provinz wird der Detective Inspector wieder vom Alltag eingeholt – privat und dienstlich. Seine Freundin zieht bei ihm aus und mitten in der Nacht wird er zu einem scheinbar unbedeutenden Fall gerufen: Aus dem Hotelzimmer eines finnischen Gastes soll eine Brieftasche verschwunden sein.
Nichts von Wichtigkeit, gehörte der Geschädigte nicht einer Delegation an, die von nordirischen Politikern eingeladen worden wäre, um sich von diesen eine leerstehende, runtergekommende Fabrik andrehen zu lassen. Und derartige Zwischenfälle mögen Politiker nicht.
Auch wenn die Leseprobe wenig aussagekräftig erscheint, gibt es dennoch gute Gründe, das Buch zu lesen.
DREI GRÜNDE, DEN KRIMI ZU LESEN
Das wird angedeutet in der Vorstellung des Buches durch den Verlag:
1. Eine Journalistin wird getötet, den Gegebenheiten nach scheinbar eine „locked room“- Situation. Mc Kinty hat schon einmal ein „locked-room-mystery“ geschrieben, spannend, mit einer interessanten Auflösung.
2. Die Journalistin hat „an einer verheerenden Enthüllung in Sachen Korruption und Amtsmissbrauch innerhalb der höchsten Regierungskreise Großbritanniens und darüber hinaus gearbeitet...“ Das – so spekuliere ich – könnte etwas mit den leerstehenden Fabriken und deren Verwertung zu tun haben. Vielleicht auch nicht, aber wer weiß. Dass der Inhalt mit Muhammad Alis „Friedensmission“ zu tun hat, glaube ich nicht.
Und schließlich der 3. Grund das Buch zu lesen:
Nordirland in den 80er des letzten Jahrhundert war hochexplosiv. Überall konnte es krachen. In diesem Umfeld des protestantischen Teils der Insel bewegt sich der „katholische Bulle“, immer auf der Hut, dass niemand unter seinem BMW einen Sprengsatz installiert hat. Wir kennen Duffy als Typen, der häufig im Clinch mit Vorgesetzten und dem Geheimdienst liegt. Diese Konstellation verspricht zusätzlich Spannung, wenn es wie hier um Korruption und Amtsmissbrauch geht.
Viele Gründe, weshalb ich mich auf dieses Buch freue!
Sean Duffy hat es zunächst gut getroffen. Er darf aus seiner kleinen Provinzstadt Carrickfergus nach Belfast fahren und dort beim Besuch von Muhammad Ali dafür sorgen, dass dem ehemaligen Champ nichts passiert, weder Rassisten noch National Front oder andere Protestgruppen dem zum Islam übergetretenen Cassius Clay angreifen, verletzen oder gar töten. Für Duffy ein toller Tag, da ihm der Champ auch noch die Hand drückt.
Doch zurück in der Provinz wird der Detective Inspector wieder vom Alltag eingeholt – privat und dienstlich. Seine Freundin zieht bei ihm aus und mitten in der Nacht wird er zu einem scheinbar unbedeutenden Fall gerufen: Aus dem Hotelzimmer eines finnischen Gastes soll eine Brieftasche verschwunden sein.
Nichts von Wichtigkeit, gehörte der Geschädigte nicht einer Delegation an, die von nordirischen Politikern eingeladen worden wäre, um sich von diesen eine leerstehende, runtergekommende Fabrik andrehen zu lassen. Und derartige Zwischenfälle mögen Politiker nicht.
Auch wenn die Leseprobe wenig aussagekräftig erscheint, gibt es dennoch gute Gründe, das Buch zu lesen.
DREI GRÜNDE, DEN KRIMI ZU LESEN
Das wird angedeutet in der Vorstellung des Buches durch den Verlag:
1. Eine Journalistin wird getötet, den Gegebenheiten nach scheinbar eine „locked room“- Situation. Mc Kinty hat schon einmal ein „locked-room-mystery“ geschrieben, spannend, mit einer interessanten Auflösung.
2. Die Journalistin hat „an einer verheerenden Enthüllung in Sachen Korruption und Amtsmissbrauch innerhalb der höchsten Regierungskreise Großbritanniens und darüber hinaus gearbeitet...“ Das – so spekuliere ich – könnte etwas mit den leerstehenden Fabriken und deren Verwertung zu tun haben. Vielleicht auch nicht, aber wer weiß. Dass der Inhalt mit Muhammad Alis „Friedensmission“ zu tun hat, glaube ich nicht.
Und schließlich der 3. Grund das Buch zu lesen:
Nordirland in den 80er des letzten Jahrhundert war hochexplosiv. Überall konnte es krachen. In diesem Umfeld des protestantischen Teils der Insel bewegt sich der „katholische Bulle“, immer auf der Hut, dass niemand unter seinem BMW einen Sprengsatz installiert hat. Wir kennen Duffy als Typen, der häufig im Clinch mit Vorgesetzten und dem Geheimdienst liegt. Diese Konstellation verspricht zusätzlich Spannung, wenn es wie hier um Korruption und Amtsmissbrauch geht.
Viele Gründe, weshalb ich mich auf dieses Buch freue!