Jan und Rabeas (schwächere) 2. Runde
Nach den Alphabetmorden deutlich angeschlagen und vom Dienst suspendiert, hat sich der Fallanalytiker Jan Grall zurückgezogen und versucht in Italien Abstand von all den furchtbaren Ereignissen im Westerwald zu gewinnen. Jedoch währt die Ruhe nicht lange, denn ihn erreicht ein Notruf seiner Kollegin Rabea Wyler. Im Ruhrgebiet wird in einem stillgelegten Märchenpark eine grausam zugerichtet Frauenleiche gefunden, ohne Hände und ihr eigenes blondes Haar zu einem Seil geflochten um ihren Hals. Düstere Vorahnungen lassen Rabea an den Tatort fahren, wo sie sich außerhalb ihres eigenen Zuständigkeitsbereiches Zutritt verschafft. Da Ähnlichkeiten zu dem Fall ihrer vor zwanzig Jahren verschwundenen Schwester zu erkennen sind, begibt sie sich auf die Suche nach dem Mörder und damit in unmittelbare Gefahr. Nach anfänglichem Zögern hilft ihr Jan und ihre Wege führen sie bis in die USA.
Der 2. Band ist durchaus spannend, jedoch nimmt er den Leser nicht so gefangen wie der erste. Vieles ist vorhersehbar, wobei der Schluss eine Überraschung bereithält. Ich hätte mir mehr analytische Arbeit der beiden gewünscht, ebenso eine weitere vertiefende Entwicklung ihrer Charaktere. Hier liegen für mich die Schwächen der Fortsetzung.
Der 2. Band ist durchaus spannend, jedoch nimmt er den Leser nicht so gefangen wie der erste. Vieles ist vorhersehbar, wobei der Schluss eine Überraschung bereithält. Ich hätte mir mehr analytische Arbeit der beiden gewünscht, ebenso eine weitere vertiefende Entwicklung ihrer Charaktere. Hier liegen für mich die Schwächen der Fortsetzung.