Klappentext
Im Ruhrgebiet sorgt ein bizarrer Mord für Schlagzeilen: In einem stillgelegten Märchenpark wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit ihren eigenen langen blonden Haaren. Profilerin Rabea Wyler ist völlig außer Fassung. Eine amputierte Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Mit der Hilfe ihres suspendierten Partners Jan Grall kann Rabea den Täter überführen. Doch schnell wird klar, dass er auch bloß die Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen ...
Meine Meinung: Nachdem mir der Vorgänger "Der Alphabetmörder" gut gefallen hat und mich der Klappentext von "Rapunzel mein" so angesprochen hat,habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Aber leider fand ich es doch ziemlich enttäuschend. Der Anfang war noch sehr spannend und die Idee , Morde nach Vorlage von Märchen zu verüben, fand ich richtig gruselig. Leider wurde die ganze Geschichte aber von Kapitel zu Kapitel immer unglaubwürdiger. Grausamer Killer... krimineller Clan... Rocker-Gang... eine Profilerin, die sich über alle möglichen Regeln hinwegsetzt, weil sie hofft, herauszufinden, was vor über 20 Jahren mit ihrer entführten Schwester passiert ist. Dann noch ein super Computer-Hacker, der in Windeseile Dinge und Zusammenhänge herausfindet, die der Polizei nie aufgefallen sind.
Von den Polizisten hat man überhaupt im ganzen Buch kaum noch was gelesen, außer wenn zwischendurch mal erwähnt wurde, dass sie sich mal wieder richtig dumm angestellt haben. Es ist ja schön und gut, wenn man die Story durch mehrere zwielichtige und undurchsichtige Protagonisten spannender machen will, aber hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen, das war einfach zu dick aufgetragen. Und als ich dachte, jetzt könnte es nicht mehr abenteuerlicher werden, kam das Ende und das war tatsächlich nochmal besonders unrealistisch.
Weil es zwischendurch aber durchaus auch immer mal spannendere Kapitel gab und mir die Grundidee doch gefiel, gebe ich immerhin noch drei Sterne .
Im Ruhrgebiet sorgt ein bizarrer Mord für Schlagzeilen: In einem stillgelegten Märchenpark wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit ihren eigenen langen blonden Haaren. Profilerin Rabea Wyler ist völlig außer Fassung. Eine amputierte Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Mit der Hilfe ihres suspendierten Partners Jan Grall kann Rabea den Täter überführen. Doch schnell wird klar, dass er auch bloß die Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen ...
Meine Meinung: Nachdem mir der Vorgänger "Der Alphabetmörder" gut gefallen hat und mich der Klappentext von "Rapunzel mein" so angesprochen hat,habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Aber leider fand ich es doch ziemlich enttäuschend. Der Anfang war noch sehr spannend und die Idee , Morde nach Vorlage von Märchen zu verüben, fand ich richtig gruselig. Leider wurde die ganze Geschichte aber von Kapitel zu Kapitel immer unglaubwürdiger. Grausamer Killer... krimineller Clan... Rocker-Gang... eine Profilerin, die sich über alle möglichen Regeln hinwegsetzt, weil sie hofft, herauszufinden, was vor über 20 Jahren mit ihrer entführten Schwester passiert ist. Dann noch ein super Computer-Hacker, der in Windeseile Dinge und Zusammenhänge herausfindet, die der Polizei nie aufgefallen sind.
Von den Polizisten hat man überhaupt im ganzen Buch kaum noch was gelesen, außer wenn zwischendurch mal erwähnt wurde, dass sie sich mal wieder richtig dumm angestellt haben. Es ist ja schön und gut, wenn man die Story durch mehrere zwielichtige und undurchsichtige Protagonisten spannender machen will, aber hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen, das war einfach zu dick aufgetragen. Und als ich dachte, jetzt könnte es nicht mehr abenteuerlicher werden, kam das Ende und das war tatsächlich nochmal besonders unrealistisch.
Weil es zwischendurch aber durchaus auch immer mal spannendere Kapitel gab und mir die Grundidee doch gefiel, gebe ich immerhin noch drei Sterne .