Rapunzel, Rapunzel.. lass dein Haar herunter.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
allblackeverything Avatar

Von

Vorab möchte ich mich bei vorablesen und dem Ullstein-Verlag für die Zusendung des Buches bedanken.

Das zweite Buch mit den beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler ist ein gebürtiger Nachfolger des ersten Buches "Der Alphabetmörder".
Hier handelt es sich jedoch um eine abgeschlossene Geschichte, wodurch das erste Buch nicht entscheidend ist.

Der Thriller nimmt Bezug zum bekannten Märchen "Rapunzel".
Die Geschichte beginnt mit dem Verschwinden von Rabeas Schwester.
Dann geht es mit einem Sprung in die Gegenwart - eine weibliche Leiche wird auf einer Bühne eines Theaters gefunden - eine junge Frau ohne Hände und Rabea ist überzeugt, dass es sich hierbei um ihre Schwester handelt.
Auch als feststeht, dass sie es nicht ist, lässt sie der Fall nicht los.
Ihr ehemaliger Partner, welcher seine Auszeit im Ausland genießt, will sie von der Theorie, das Ihr Schwester noch lebt, abbringen und verweigert ihr seine Mitarbeit. Jedoch gelingt es ihr im Alleingang, den Mörder zu fassen.
Das ist jedoch erst der Anfang der ganzen Geschichte und mit dem "schnappen" des eigentlichen Mörder ist es noch nicht vorbei.
In gewohnter Weise bereitet der Autor ein spannendes Szenario nach dem anderen. Am Ende fügt sich alles ineinander; so muss ein guter Thriller sein.
Ich habe das Buch in vier Tagen durchgelesen, weil es einfach schwer war, es beiseite zu legen.
Über einen neuen Fall freue ich mich schon jetzt.