So soll ein Thriller sein. Absolut spannend

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bücherliebende10 Avatar

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„Rapunzel, mein“, ist nach „Der Alphabetmörder“, der zweite Teil der Reihe rund um das Profiler-Team Jan Groll und Rabea Wyler.

Schon der erste Band hat mich im letzten Jahr absolut begeistert. Nun habe ich mich riesig gefreut, als ich endlich den zweiten Band in Händen hielt. Dieser steht dem ersten Teil in nichts nach. Aber einmal angefangen mit lesen, war es auch schon wieder zu Ende. Denn es hat mich wieder von der ersten Seite an gepackt. Der Schreibstil ist einfach, unkompliziert und wahnsinnig mitreißend. Die kurzen, knackigen Kapitel sorgen dafür, dass die Seiten nur so dahinflogen und ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Zudem kommen immer wieder kleine Wendungen in der Geschichte, die den Spannungsbogen kontinuierlich nach oben treibt und ich das Gefühl hatte kaum Zeit zum Luft holen zu haben. Auch hält der Autor sich nicht mit unnötigen und langen Umschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche. Nämlich den Leser im Fall voranzutreiben und alle losen Fäden gekonnt zueinander zu fügen. Das Profiler-Team Groll und Wyler waren mir wieder absolut authentisch und sympathisch dargestellt. Ihren Sarkasmus, mag ich zudem ausgesprochen gern. Denn dieser lockert die angespannte und grausame Stimmung, immer an den richtigen Stellen auf und rundet das Gesamtpaket perfekt ab.

Nun heißt es leider wieder, warten auf den nächsten Band. Ich hoffe das Lars Schütz, noch jede menge weitere Bücher schreiben wird. Ganz große Empfehlung für alle Thriller-Liebhaber und für diejenigen die es noch werde wollen. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.