Spannend bis zum Schluss!

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ratacrash1962 Avatar

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Klappentext:
Mord im Ruhrgebiet. In einem still gelegten Märchenwald, wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Sie wurde mit ihren eigenen Haaren erdrosselt. Die Profilerin Rabea Wyler ist fassungslos, der Fall erinnert sie an ihre vor 20 Jahren verschwundene Schwester. Damals hat man nur eine amputierte Hand von dem Mädchen gefunden……
Cover: Es passt gut zum Thriller, einige Blutstropfen, eine Feder um die Zerbrechlichkeit anzuzeigen, sehr gelungen.

Meine Meinung:
Der Thriller Rapunzel, mein ist das erste Buch das ich von Lars Schütz gelesen habe. Spannend von Anfang bis zum Ende. Solche Thriller liest man doch gerne, die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Der Schreibstil ist flüssig, es macht Spaß weiter zu lesen. Bei mehr Zeit hätte ich das Buch in einem Ruck gelesen. Es war an keiner Stelle langatmig oder verworren.Den eigentlichen Täter habe ich erst spät erfasst.
Gefallen fand ich an der Betrachtungsweise der Profiler, man kann nachvollziehen, wie ein Mensch durch ständige Manipulierung zum Mörder wird. Ich konnte mich sehr gut in die verschiedenen Situationen und Orte hineinversetzen, da alles sehr detaillgetreu beschrieben wurde.
Der Märchenaspekt war ständig gegeben, sei es durch die langen blonden Haare, die mehrfach erwähnt wurden oder den Turm des Schweigens.

Die Hinweise auf den Alphabetmörder, das erste Buch des Autors haben mich nicht gestört, sondern eher dafür gesorgt, das ich das Buch auch noch lesen werde.

Fazit:
Ein Thriller, den man lesen muss. Vielleicht sollte man zuerst den Alphabetmörder lesen, mich hat es nicht gestört, aber der eine oder andere Leser versteht dann die Zusammenhänge besser.