Toller Anfang, aber dann ....

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yvi2108 Avatar

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Inhaltsangabe:
Er quält. Er mordet. Wer wird sein nächstes Opfer sein?

Profilerin Rabea Wyler steht unter Schock: In der Nähe eines stillgelegten Märchenparks wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit den eigenen langen blonden Haaren. Wyler ahnt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat. Denn eine Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Jan Grall, ihr suspendierter Partner, will davon nichts wissen. Wyler kann den Mörder auch ohne seine Hilfe überführen. Doch schnell wird klar, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen ...

Meine Meinung:

Die Inhaltsangabe klingt vielversprechend und ich habe mich wirklich sehr auf eine Fortsetzung gefreut. Ich wollte wissen, wie es mit Jan Grall und Rabea Wyler weitergeht.
Irgendwie war mir auch klar, dass es diesmal mehr um Rabea gehen würde. Im ersten Teil ging es um Jan und seine Vergangenheit. Da hat es mich gefreut, dass nun Rabea im Mittelpunkt steht.

Das Buch hat, für mich, auch sehr gut begonnen. Mir hat gefallen, dass ein Teil der Handlung in der Nachbarstadt spielt. Ich habe viel wiedererkannt, wusste wo der Ort ist, wie es dort aussieht. Das hat mir sehr gut gefallen.

Es gab gute Punkte an dem Buch. Aber.... und leider gibt es ein ABER. Einiges der Handlung war einfach drüber, überspitzt, überzogen. Leider. Gerade der Schluss hatte so einiges an sich, wo es mir einfach zuviel wurde. (z.B. Las Vegas)
Alleingänge von Ermittlern, Profilern, etc. kommen in Thrillern ja öfter mal vor. Aber hier musste ich teilweise sehr den Kopf schütteln. Eine Frau gegen Polizei, Rockergang, ...
Schade, ich hatte gehofft Lars Schütz kann an den ersten Band anknüpfen. War leider nicht ganz so.
"Rapunzel, mein" ist an sich nicht schlecht, das Buch fing gut an, aber das Ende war einfach drüber. Schade.