Rabea Wyler ist Profilerin. Doch als eine weibliche Leiche in einem Theater auftaucht begibt sie sich (erneut) auf die Suche nach ihrer Schwester, die als kleines Mädchen plötzlich verschwand. Dabei holt sie sich Unterstützung von einem alten Kollegen, der derzeit in einer Sinnkrise steckt. Lars Schütz hat es geschafft, dass ich mich bereits auf den ersten Seiten sehr gegruselt habe. Die Handlung nahm mich mit auf eine wilde Jagd mit ungewissem Ausgang. Insgesamt finde ich jedoch, dass die Handlung zum Teil noch etwas hätte ausgebaut werden können. Die verschiedenen Ermittlungsetappen scheinen manchmal etwas zu leicht ineinander überzugehen. Und auch den Täter konnte ich nach einer Weile des Lesens schon erahnen. Dennoch ist das Buch kurzweilig und für verregnete Herbsttage gut geeignet.