Zu konstruiert, wenig glaubhaft

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vindö50 Avatar

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Vor 20 Jahren verschwand Rabeas kleine Schwester. Nur eine abgetrennte Hand von ihr wurde gefunden, ansonsten ist Maries Schicksal ungeklärt. Rabea ist inzwischen Profilerin beim LKA Rheinland-Pfalz, als in Essen im Grillo-Theater in der Kulisse für eine Märchenaufführung eine Tote Frau gefunden wird. Anscheinend mit ihren eigenen Haaren erdrosselt. Was Rabeas Aufmerksamkeit weckt ist, dass der Frau beide Hände abgetrennt wurde. Kann das ihre Schwester sein? Rabea muss unbedingt die Leiche sehen. Vor Ort stößt sie allerdings auf Schwierigkeiten. Da sie aus Rheinland-Pfalz kommt, ist sie in Essen nicht zuständig. Die Leiche ist glücklicherweise nicht ihre Schwester. Doch es muss einen Zusammenhang geben. Rabea ermittelt auf eigene Faust.

Mir hat das Buch leider nicht so gut gefallen. Rabeas Verhalten konnte ich nur bedingt verstehen, mit beiden Ermittlern wurde ich einfach nicht warm. Die Handlung fand ich auch nicht sehr gelungen.Der Schreibstil liest sich zwar flüssig und gut, aber ich habe das Buch oft weggelegt, obwohl der Autor versucht hat, vielleicht zu viel versucht hat, Spannung aufzubauen. Ich fand manches einfach nur völlig übertrieben, habe oft innerlich den Kopf geschüttelt oder mit den Augen gerollt und war letztlich froh, das Buch beendet zu haben. Ich hatte nach dem Anfang einfach mehr erwartet.