Natürlich hat das Buch mit über 800 Seiten ab und zu Längen. Trotzdem habe ich es atemlos innerhalb von 3 Tagen gelesen. Ununterbrochen fragt man sich, wie würde ich mich verhalten? Würde ich in der selben Situation überleben?
Ohne Zweifel würde unsere Welt im Falle eines tatsächlichen Totalausfalls aller elektrisch betriebenen Geräte und der Kommunikationstechnik, so oder sehr ähnlich entwickeln. Back to the roots - lautet das Motto. Möglicherweise würden die gesellschaftlichen Strukturen nicht ganz so schnell zu Grunde gehen - aber was machen bei einer solchen Katastrophe 2 oder 3 Tage Aufschub?
Sehr angenehm war, dass der Autor verzichtet hat, die technischen Hintergründe klären und erläutern zu wollen. Er stellt uns einfach vor die Fiction "Welt ohne Strom und Computertechnik" und spinnt eine große Überlebensgeschichte rund um die Bewohner eines kleinen süddeutschen Dorfes.
Einen Punkt Abzug gibt es nur von mir, weil etwas zu wenig die andere Seite der Weltgeschichte beleuchtet wurde: Was machen die Superreichen? Die Top-Politiker? Die Computerspezialisten? Ab und zu mehr dieser eingestreuten Kurzgeschichten hätten die eigentliche Story etwas aufgelockert.
Ich werde mir den Autor "Michael Tietz" auf jeden Fall merken! Seine Endzeitgeschichte, mitten in Deutschland, hat bei mir ein wunderbares Kopfkino ausgelöst und ich ertappe mich, wie ich häufig anfange zu grübeln: "Was wäre wenn..."
Ohne Zweifel würde unsere Welt im Falle eines tatsächlichen Totalausfalls aller elektrisch betriebenen Geräte und der Kommunikationstechnik, so oder sehr ähnlich entwickeln. Back to the roots - lautet das Motto. Möglicherweise würden die gesellschaftlichen Strukturen nicht ganz so schnell zu Grunde gehen - aber was machen bei einer solchen Katastrophe 2 oder 3 Tage Aufschub?
Sehr angenehm war, dass der Autor verzichtet hat, die technischen Hintergründe klären und erläutern zu wollen. Er stellt uns einfach vor die Fiction "Welt ohne Strom und Computertechnik" und spinnt eine große Überlebensgeschichte rund um die Bewohner eines kleinen süddeutschen Dorfes.
Einen Punkt Abzug gibt es nur von mir, weil etwas zu wenig die andere Seite der Weltgeschichte beleuchtet wurde: Was machen die Superreichen? Die Top-Politiker? Die Computerspezialisten? Ab und zu mehr dieser eingestreuten Kurzgeschichten hätten die eigentliche Story etwas aufgelockert.
Ich werde mir den Autor "Michael Tietz" auf jeden Fall merken! Seine Endzeitgeschichte, mitten in Deutschland, hat bei mir ein wunderbares Kopfkino ausgelöst und ich ertappe mich, wie ich häufig anfange zu grübeln: "Was wäre wenn..."