Rattentanz-ich hätte mehr Erwartet

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elchiewurm Avatar

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Eva Seeger, einer arbeitstüchtige, lebensbejahende aufopfernde Krankenschwester macht ihre Job sehr gerne. Dann kommt die große Katastrophe, Licht geht aus, Straßennetze fallen aus, Computer stürzen ab, Telefone/Handys funken nicht mehr. Und das schlimmste steht noch bevor, das Wasser reicht nicht mehr. Es kommt zu Plünderungen, Diebstählen und Morden. Lea, die Tochter von Eva ist bei in ihren Heimatort bei ihrer Nachbarin Susanne, ihren Mann Faust und dem Sohn Bubi. Eva hat Schicht im Krankenhaus und ihr Mann Hans ist in Schweden beruflich unterwegs. Leider hat sie ihm vorher noch nicht erzählt, dass sie wieder schwanger ist.

 

 

Mein Fazit: Also für seine ca. 800 Seiten ist es ein ganz schön dicker Wälzer, ich wollte ihn paarmal weglegen, aber dann hab ich doch weiter lesen müssen, damit ich weiß, wie es ausgeht. Mich haben zwischendurch die Passagen von den anderen Ländern nicht so sonderlich interessiert, was da so passiert ist. Und was mich sehr gestört hat, waren diese vielen Menschen, von denen der Autor erzählt hat, die man zwischendurch kennen gelernt hat, denn er hat immer so ausführlich über die gesprochen, welche Familie die haben, wo sie herkamen, was sie machen wollten, das war zu verwirrend und zu lang. Das Buch hätte locker einige Seiten dünner sein können, ohne dieses, denn das hat gar nicht zur Geschichte gepasst. Also insgesamt eher immer gleichbleibend, es kam kaum zu Hochspannungen und das Ende war zu schön für meinen Geschmack, also nicht so meins. Ich war ein wenig enttäuscht, ich hatte mir mehr von dem Buch erwartet!