In Emma Donoghues Roman geht es um einen fünfjährigen Jungen, der mit seiner Mutter in einem 20 qm großem Raum lebt. Für ihn ist das eine völlig normale Welt und alles andere, d.h. alles außerhalb des Raumes ist das Draußen und existiert eigentlich nur im Fernseher. Fast jeden Abend betritt Old Nick den Raum, er ist es auch der den Beiden das Notwendigste zum Leben besorgt. Eines Tages aber gelingt ihnen die Flucht.
Die Geschichte ist einfach total zauberhaft, trotz dem ernstem Thema. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive, nämlich die von Jack, dem Jungen, geschrieben. Das merkt man auch an der teilweise kindlichen Aussprache, aber genau das macht es auch aus. Jack beschreibt nicht nur sein bisheriges Leben mit seiner Ma in Raum, sondern auch die seltsame, riesige Welt außerhalb. Da es für ihn völlig normal war auf nur 20 qm zu leben, kommt ihm alles andere sehr komisch vor. Warum gibt es z.B. soviele gleiche Wörter für verschiedene Sachen?
Tragisch ist auch das Schicksal seiner Ma. Mit neunzehn entführt, hat sie sieben Jahre dort gelebt und muss sich erst wieder an das Draußen gewöhnen. Enge Räume und eingesperrt sein löst noch Panik in ihr aus, aber gerade diese Nähe ist für Jack Alltag und seine Ma muss ihn langsam daran gewöhnen das beide ihren Freiraum bekommen.
Kurzum: Ein tolles Buch mit sehr ernstem Thema. Wundervoll geschrieben und stellenweise auch etwas komisch. Jack ist einfach süß und man hat gleichzeitig Mitgefühl und Verständnis für ihn. Total lesenswert!
Die Geschichte ist einfach total zauberhaft, trotz dem ernstem Thema. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive, nämlich die von Jack, dem Jungen, geschrieben. Das merkt man auch an der teilweise kindlichen Aussprache, aber genau das macht es auch aus. Jack beschreibt nicht nur sein bisheriges Leben mit seiner Ma in Raum, sondern auch die seltsame, riesige Welt außerhalb. Da es für ihn völlig normal war auf nur 20 qm zu leben, kommt ihm alles andere sehr komisch vor. Warum gibt es z.B. soviele gleiche Wörter für verschiedene Sachen?
Tragisch ist auch das Schicksal seiner Ma. Mit neunzehn entführt, hat sie sieben Jahre dort gelebt und muss sich erst wieder an das Draußen gewöhnen. Enge Räume und eingesperrt sein löst noch Panik in ihr aus, aber gerade diese Nähe ist für Jack Alltag und seine Ma muss ihn langsam daran gewöhnen das beide ihren Freiraum bekommen.
Kurzum: Ein tolles Buch mit sehr ernstem Thema. Wundervoll geschrieben und stellenweise auch etwas komisch. Jack ist einfach süß und man hat gleichzeitig Mitgefühl und Verständnis für ihn. Total lesenswert!