Bittere Philosophie des Alltags

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aschenfeuer Avatar

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Das Cover des Buches sticht unter anderen heraus, und das ist gut so. Es zeigt eine Stadt, vielleicht spielt diese eine Rolle im Buch, man weiß es noch nicht. Grundsätzlich wird der Leser zu Anfang über vieles im Unklaren gelassen, beziehungsweise gezielt in eine andere Richtung gelenkt. "Der Alte" nicht als Bezeichnung für den eigenen Vater ist ein pfiffiger Griff. Auch im Folgenden überrascht der Autor positiv mit Wendungen und seltsamen Eigenheiten. Im Großen und Ganzen jedoch malt er ein bitter anklingendes Bild des Alltags, in dem die Alltagsmüdigkeit bereits eingebaut ist. Der Klappentext verspricht eine philosophische Geschichte. In der Leseprobe konnte man davon noch nicht viel erkennen, was schade ist. Gerne hätte ich noch mehr gelesen - doch vielleicht kann ich das ja, denn ich würde mich sehr freuen, käme ein Paket mit "Raumfahrer" bei mir an. Sogar der Titel macht neugierig. Ich bin sehr gespannt auf das Buch - hoffe aber auch, dass es meine Erwartungen erfüllt.