Ein Familienepos in den wilden Zeiten der deutschen Geschichte

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Der Roman "Raumfahrer" von Lukas Rietzschel verspricht einen Familienepos der an den wichtigsten Stationen der frühen deutschen Geschichte Halt macht. In dem Roman werden zwei Familien betrachtet, deren Geschichte auf eine komplexe Art und Weise miteinander verbunden ist. Diese Verbindung wird in der Leseprobe angesprochen, als Jan, einer der Protagonisten, ein Kasten mit alten Bilder entdeckt. Was auf diesen Bilder zu sehen ist, wird leider nicht erwähnt. Dies weckt natürlich die Neugierde und ich möchte sofort weiterlesen, um diesem Rätsel auf die Spur zu gehen.
Außerdem wurde meine Neugierde durch die verschiedenen Handlungszeiten geweckt. Besonders die Zeit der DDR finde ich unglaublich interessant. Da ich diese Zeit nicht miterlebt habe, fehlt mir teilweise das Verständnis über das alltägliche Familienleben in der DDR. Ich erhoffe mir, durch den Roman einen tieferen Einblick zu erhalten.

Die Schreibart des Autors hat mich auch sofort angesprochen. Die Figuren und Geschehnisse sind klar und sachlich erzählt. Das gefällt mir! Unsicher bin ich noch bei dem Cover des Buches. Dieses ist in Verbindung mit dem Titel sehr abstrakt und deutet nicht unbedingt auf einen Familienepos hin. Ich hoffe ich darf das Buch testlesen, um das Cover verstehen zu können.