Autor Lukas Rietzschel führt uns in „Raumfahrer“ zunächst in ein Krankenhaus in Sachsen. Dieses Krankenhaus könnte in fast jeder beliebigen Kleinstadt liegen. Es scheint sich im Auslaufbetrieb zu befinden, die Stimmung wird vom Autoren leicht morbid beschrieben. Hier möchte man nicht wirklich Patient sein. Unser Romanheld wird von einem älteren Herrn angesprochen, den er dann zuhause besucht. Erste Verbindungen zwischen den Familien der beiden Männer werden sichtbar. Autor Rietzschel läßt die Leser:innen noch im Dunkeln, das Geheimnis der Verbindung wird wohl erst nach und nach bekannt. Ein gewisses - vom Autor gewolltes - Unwohlsein stellt sich ein, da man auch dunkle Seiten der Familienverbindung spürt.
Das Cover ist vom Bild her gut gestaltet, die umlaufend Schrift fällt auf.
Das Cover ist vom Bild her gut gestaltet, die umlaufend Schrift fällt auf.