Fast nüchtern und doch spannend und präzise schickt uns Lukas Rietschzel in eine geheimnisvolle Vergangenheit im Leben von Jan. Ein Alter taucht auf und bringt alles durcheinander - er spricht von einer familiären Verbindung mit Baselitz. Die Kombination aus DDR- und Kunstvergangenheit, aber auch der Aspekt des Erinnerns interessieren mich sehr! Wie hängt alles zusammen und warum wurde über alles geschwiegen? Ich denke, der Roman entwickelt sich langsam, aber dafür stetig.