Spannend und regt zum Nachdenken an

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lyros armagand Avatar

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Ich bin durch das ansprechende Cover auf dieses Buch gestoßen. Was mich zum Lesen der Leseprobe animierte.
Mein erster Gedanke war Fallout (das Computerspiel).
Die Leseprobe brachte mich schon sehr gut in die beengte Welt des Bunkers und am Ende wollte ich unbedingt weiter lesen.
Die Charaktere (Oliver und Sam) waren mir sehr schnell ans Herz gewachsen.
Klar, es ist ein Jugendbuch und ich habe keine tiefgründige Charakterstudie erwarte, trotzdem sind bei mir alle Personen sehr gut nahe gebracht worden. Sowohl die "guten" und die "bösen" Leute :)

Zur Story:
Die spannende Suche nach Marco ist toll gelunden, es gab keine "Durststrecken" und besonders zum Ende wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Olivers Reise aus dem Bunker in die scheinbar lebensfeindliche Welt ist immer wieder von Höhen und Tiefen durchzogen.
Er erfährt was in der Zeit, die er im Bunker verbracht hat, mit der Umwelt und den Menschen geschehen ist. Dank seiner Bekanntschaft, die ihm das Leben rettete, kommt er langsam in der Welt zurecht.

Positiv:
- Die spannende Welt mit dem Denkanstoß an heute aktuelle Themen (nicht nur die Pandemie)
- Interessante Orte und die Beziehnungen
- Immer wieder aufregende Erlebnisse

Nicht so positiv:
- (zu) Viele freundliche und hilfbereite Leute
- die ziemlich schnelle Wandlung von Böse zu Gut gegen Ende

Trotzdem hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich auf die Diskussionen, wenn meine beiden "Olivers" es gelesen haben.