Nicht nur Amerika
Schon das Cover von Real Americans hat mich angesprochen. Diese schlichte Auster vor hellem Hintergrund ist verschlossen, vielschichtig, geheimnisvoll. Genau so liest sich auch der Roman.
Rachel Khong erzählt ruhig, aber mit großer emotionaler Tiefe. Lily, Nick und ihre Geschichte haben mich nicht durch Drama gepackt, sondern durch ihre Echtheit. Es geht um Herkunft, Klasse, Liebe, Entscheidungen – und darum, wie sehr das, was wir nicht wissen, unser Leben prägt. Besonders berührt hat mich der Perspektivwechsel über Generationen hinweg. Nichts wird vereinfacht, niemand verurteilt. Stattdessen darf man fühlen, zweifeln, nachdenken.
Real Americans ist kein lauter Bestseller, sondern ein stiller, kluger Roman, der sich langsam entfaltet und genau deshalb so stark ist. Ein Buch, das man beendet und noch lange mit sich trägt.
Rachel Khong erzählt ruhig, aber mit großer emotionaler Tiefe. Lily, Nick und ihre Geschichte haben mich nicht durch Drama gepackt, sondern durch ihre Echtheit. Es geht um Herkunft, Klasse, Liebe, Entscheidungen – und darum, wie sehr das, was wir nicht wissen, unser Leben prägt. Besonders berührt hat mich der Perspektivwechsel über Generationen hinweg. Nichts wird vereinfacht, niemand verurteilt. Stattdessen darf man fühlen, zweifeln, nachdenken.
Real Americans ist kein lauter Bestseller, sondern ein stiller, kluger Roman, der sich langsam entfaltet und genau deshalb so stark ist. Ein Buch, das man beendet und noch lange mit sich trägt.