An Real easy wäre ich so wohl vorbei gegangen. Das Cover gefällt mir eigentlich ganz gut, ich mag die Farben, aber es ist so nichts sagend. Da der Klappentext mich interessiert hatte und ich Lust auf einen Thriller hatte, hab ich es einfach mal probiert. Ich wusste wirklich nicht, was alles in diesem Buch steckt und bin sehr froh, es gelesen zu haben.
Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Ich hab irgendwann aufgehört mitzuzählen, hier kommt gefühlt jeder zu Wort. Von allen Seiten gibt es Informationen und Eindrücke. Das kann sehr viel sein und manchmal hätte ich mir mehr Fokus gewünscht. Mich persönlich hat das nicht allzu sehr gestört, ich kann mir aber vorstellen, dass der Spannungsbogen darunter ein wenig gelitten hat.
Es geht nämlich auch viel um die persönlichen Probleme der Charaktere. Mich hat das immer wieder bewegt und schockiert. Natürlich werden hier auch einige Klischees bedient, aber ich würde (ohne großes Wissen) behaupten, dass der Alltag der Stripperinnen realistisch dargestellt wurde. Auch ihr Privatleben war immer wieder überraschend und macht betroffen. Das ist für mich auch ein großer Pluspunkt dieses Buches. Es hat etwas raues, hartes, was mir sehr gefallen hat. Der Erzählstil ist dabei immer wieder vulgär, hier wird nicht durch die Blume gesprochen.
Die Ermittlungen haben für mich lange eine kleinere Rolle eingenommen, der Fokus lag einfach bei den Tänzerinnen. Bis sich am Ende die Ereignisse überschlagen und ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Gerade Holly ist eine sehr sympathische Ermittlerin. Weil es anscheinend jeder Thriller braucht, bringt sie ordentlich persönlichen Ballast mit. Dieser überlagert aber zum Glück nicht die eigentliche Story.
Wir bekommen hier zwar einen Thriller, der auch immer wieder spannend ist, aber vor allem bekommen wir hier eine Milieubeschreibung. Wenn euch das Setting nicht interessiert, wird das Buch euch keinen Spaß machen. Alle anderen bekommen interessante Einblicke und einen soliden Thriller.
Eine Empfehlung vor allem Fans von ruhigen Thrillern, die nicht auf großes Blutvergießen stehen.
Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Ich hab irgendwann aufgehört mitzuzählen, hier kommt gefühlt jeder zu Wort. Von allen Seiten gibt es Informationen und Eindrücke. Das kann sehr viel sein und manchmal hätte ich mir mehr Fokus gewünscht. Mich persönlich hat das nicht allzu sehr gestört, ich kann mir aber vorstellen, dass der Spannungsbogen darunter ein wenig gelitten hat.
Es geht nämlich auch viel um die persönlichen Probleme der Charaktere. Mich hat das immer wieder bewegt und schockiert. Natürlich werden hier auch einige Klischees bedient, aber ich würde (ohne großes Wissen) behaupten, dass der Alltag der Stripperinnen realistisch dargestellt wurde. Auch ihr Privatleben war immer wieder überraschend und macht betroffen. Das ist für mich auch ein großer Pluspunkt dieses Buches. Es hat etwas raues, hartes, was mir sehr gefallen hat. Der Erzählstil ist dabei immer wieder vulgär, hier wird nicht durch die Blume gesprochen.
Die Ermittlungen haben für mich lange eine kleinere Rolle eingenommen, der Fokus lag einfach bei den Tänzerinnen. Bis sich am Ende die Ereignisse überschlagen und ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Gerade Holly ist eine sehr sympathische Ermittlerin. Weil es anscheinend jeder Thriller braucht, bringt sie ordentlich persönlichen Ballast mit. Dieser überlagert aber zum Glück nicht die eigentliche Story.
Wir bekommen hier zwar einen Thriller, der auch immer wieder spannend ist, aber vor allem bekommen wir hier eine Milieubeschreibung. Wenn euch das Setting nicht interessiert, wird das Buch euch keinen Spaß machen. Alle anderen bekommen interessante Einblicke und einen soliden Thriller.
Eine Empfehlung vor allem Fans von ruhigen Thrillern, die nicht auf großes Blutvergießen stehen.